DEUTSCHeins - Das Wichtigste aus Deutschland und der Welt

Das Wichtigste aus Deutschland und der Welt

Kuppel auf dem Reichstag Reichstag in Berlin Bundeskanzleramt in Berlin Schloss Bellevue

Leichte Erhöhung

Foto: RTF.1
Deutschlandticket kostet ab kommendem Jahr 58 Euro

Der Preis für das Deutschlandticket steigt im kommenden Jahr leicht an: Ab dem 1. Januar 2025 soll es 58 Euro kosten. Derzeit bezahlen Kunden 49 Euro für die bundesweite Nutzung des Öffentlichen Nah- und Regionalverkehrs.

Auf den neuen Preis von 58 Euro haben sich die Verkehrsminister der Länder heute verständigt. Die Länder wollten am Erfolgsmodell Deutschlandticket festhalten, hieß es, das werde mit der Einigung deutlich. Die Preisehöhung um 9 Euro halte das Ticket weiter attraktiv und stelle die Finanzierung auf solidere Füße.

Das CSU-geführte Bayern hatte gar eine Erhöhung auf 64 Euro in die Diskussion gebracht. Der dortige Verkehrsminister Bernreiter äußerte sich zuletzt immer wieder kritisch über das Ticket und dessen Finanzierung. Für Pendler ist es aber oft günstiger als reguläre Monatstickets, zudem vereinfacht es die Tarifstruktur. Den Verkehrsverbünden entgehen jedoch Einnahmen. Bund und Länder hatten sich deshalb darauf verständigt, diese jeweils zur Hälfte auszugleichen. Zudem hat der Bund die Regionalisierungsmittel erhöht, mit denen er die Länder bei der Bereitstellung des ÖPNV hilft.

Baden-Württemberg gehörte zu den Ländern, die sich für eine geringere Preissteigerung aussprachen. Eine zu starke Erhöhung würde dem Ticket die Attraktivität nehmen.

Mit dem Deutschlandticket können Kunden bundesweit alle Busse und Bahnen des Nah- und Regionalverkehrs nutzen, nicht aber Fernzüge. Das Abonnement kann man monatlich kündigen.

(Zuletzt geändert: Montag, 23.09.24 - 11:21 Uhr   -   1864 mal angesehen)

Nachrichten aus der Region Neckar-Alb

Foto: RTF.1
Rund 350 Besucher bei Mahnwache auf dem Marktplatz „Demokratie verteidigen - Menschenrechte schützen“ - unter diesem Motto haben rund 350 Menschen am Freitagabend auf dem Reutlinger Marktplatz gegen Friedrich Merz, die CDU-Politik und den Einriss der Brandmauer zur AfD protestiert.
Foto: RTF.1
Warnstreiks möglich: Tarifrunde im öffentlichen Dienst startet Am Freitag beginnen die Tarifverhandlungen im öffentlichen Dienst des Bundes und der Kommunen. Die Gewerkschaft ver.di fordert für die rund 2,5 Millionen Beschäftigten acht Prozent mehr Entgelt. Je nachdem, wie die erste Verhandlungsrunde verläuft, sind kommende Woche Warnstreiks möglich. Davon betroffen sind nicht nur Stadt- und Gemeindeverwaltungen, sondern auch kommunale Kliniken wie die Kreiskliniken Reutlingen und das Zollernalb Klinikum sowie Kindergärten.
Foto: Pixabay.de
"Halbe Fakenews" - TIKTOK droht morgen noch nicht zwingend das Aus Die deutschen Medien melden es rauf und runter: TikTok drohe morgen das Aus, wenn bis morgen kein Käufer gefunden wird. Das allerdings ist unsauber recherchiert! Welche Möglichkeiten es für TikTok auch ohne Käufer ab übermorgen noch gibt, lesen Sie hier:

Weitere Meldungen