„Wir sind erschüttert über die aktuelle Entwicklung und rufen die Russische Föderation dazu auf, weitere Aggressionen zu unterlassen. Russland muss die militärischen Angriffe unverzüglich stoppen und die territoriale Integrität der Ukraine vollumfänglich anerkennen", so die Botschaft der Vorsitzenden des Rates der EKD, Präses Annette Kurschus, und des Vorsitzenden der Deutschen Bischofskonferenz, Bischof Dr. Georg Bätzing.
Sie sind sich einig: "Der Angriff Russlands auf die Ukraine gefährdet das Friedensprojekt Europa." Beide trafen sich in Bonn anlässlich des Antrittsbesuchs der im November 2021 neu gewählten Ratsvorsitzenden. Sie begannen ihre erste Begegnung mit einem ökumenischen Friedensgebet.
„Wir wissen uns ökumenisch in dieser angespannten politischen Lage besonders miteinander verbunden und sind in Gedanken bei den Menschen in der Ukraine. Die Ukraine mit ihrem reichen Kulturerbe hat ein Recht auf nationale Selbstbestimmung, die in diesen Tagen mit Füßen getreten wird. Als Christen glauben wir, dass Frieden möglich ist und verschlossene Türen wieder geöffnet werden können", so Präses Kurschus und Bischof Bätzing. Gemeinsam rufen sie die Christinnen und Christen in Deutschland auf, für die Opfer der Gewalt und mit ihnen zu beten.
Während des Treffens sprachen die beiden Vorsitzenden unter anderem auch über den Dritten Ökumenischen Kirchentag in Frankfurt. „Auch wenn er weitgehend digital stattfinden musste, war der Kirchentag inmitten der Pandemie ein starkes Zeichen christlicher Präsenz in der Gesellschaft. Wir werden den dort begonnenen Dialog fortsetzen und sowohl Katholikentage als auch evangelische Kirchentage künftig noch erkennbarer in ökumenischer Verbundenheit feiern", sagten Präses Kurschus und Bischof Bätzing. Beide gingen außerdem auf das Dokument des Ökumenischen Arbeitskreises „Gemeinsam am Tisch des Herrn" ein. „Wir müssen die Debatte über Fragen der Eucharistie- und Abendmahlsgemeinschaft weiterführen."
Erwartungsvoll blickten Präses Kurschus und Bischof Bätzing auf die Vollversammlung des Ökumenischen Rates der Kirchen, die vom 31. August bis 1. September 2022 in Karlsruhe stattfinden soll: „Kirchen aus aller Welt werden in Deutschland zu Gast sein und ein großartiges Zeugnis der sichtbaren Einheit setzen." Das Thema der Vollversammlung Die Liebe Christi bewegt, versöhnt und eint die Welt könnte angesichts der sich zuspitzenden Bedrohungen aktueller nicht sein, unterstrichen beide. Im regelmäßig tagenden Kontaktgesprächskreis gebe es einen „kurzen Draht" der gegenseitigen Verständigung. Das sei nicht zuletzt während der Corona-Pandemie, die immer wieder schnelle Entscheidungen erforderte, sehr hilfreich gewesen.
Donnerstag, 24. Februar 2022 |
15:49 |
Mit Javelin-Flugabwehrraketen: 15 russische T-72-Panzer zerstört?
Das ukrainische Zentrum für Strategie und Information meldet die Zerstörung einer Kolonne russischer T-72-Panzer in der Gegend von Glukhov. das ukrainische Militär setzte gegen die Invasoren Javelin-Flugabwehrraketen ein. Unklar ist aufgrund der Meldung, ob dabei alle 15 russische T-72-Panzer der Kolonne zerstört wurden.
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14:51 |
Kirchen mahnen zu Friedensbemühungen aller Beteiligten
Angesichts des Einmarsches der russischen Armee in der Ukraine fordern die Evangelische Kirche in Deutschland (EKD) und die Deutsche Bischofskonferenz eine sofortige Beendigung der Invasion, die Beachtung des Völkerrechts sowie konkrete Friedensbemühungen aller Beteiligten. [ Weiterlesen]
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14:50 |
Heftige Kämpfe um die Ortschaft Pischchevyk - Russische Armee will durchbrechen und verliert 3 Panzer
Seit 15.00 Uhr Ortszeit gehen die Kämpfe auf der ganzen Kampflinie zwischen den ukrainischen Verteidigern und der russischen Armee weiter. Das meldet das ukrainische Kommando der Landstreitkräfte auf facebook.
Die Invasoren aus Russland versuchen demzufolge, mit 16 Panzern die ukraninische Verteidigungslinie bei der Ortschaft Pischchevyk zu durchbrechen. Nach Angaben der ukrainische Seite wurden dabei drei feindliche russische Panzer zerstört. Zum Einsatz gegen die russischen Panzer kamen den Angaben zufolge Anti-Panzer-Raketen "ptrk nlaw" westlicher Produktion.
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14:43 |
3 russische Kampfhubschrauber abgeschossen
Die ukrainische Armee meldet den Abschuss von 3 russischen Kampfhubschraubern, die einen ukrainischen Flughafen angegriffen haben. Das meldet das ukrainische Kommando der Landstreitkräfte auf Twitter
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14:42 |
Rückeroberung einer Ortschaft: Ukrainische Armee tötet 50 russische Soldaten
Bei der Rückeroberung einer heute von russischen Verbänden eingenommenen Ortschaft im Donbas hat die Ukrainische Armee 50 russische Soldaten getötet. Das melden mehrere ukrainische Armeequellen.
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14:40 |
Aus Weissrussland wurden 4 ballistische Raketen in Richtung Ukraine gestartet
Aus dem Gebiet der Republik Weißrussland wurden 4 ballistische Raketen in südwestlicher Richtung gestartet. Das meldet das Kommando der Landstreitkräfte der Ukrainischen Armee auf Facebook.
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14:39 |
Ukrainisches Militärflugzeug abgeschossen - 17 Menschen an Bord
Die russische Invasionsarmee hat offenbar ein ukrainisches Militärflugzeug abgeschossen. An Bord waren 17 Menschen. Über deren Schicksal ist nichts bekannt. Das meldet das Kommando der Landstreitkräft der Ukrainischen Armee auf facebook.
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14:34 |
"Schockiert schauen wir in die Ukraine!"
In einer aktuellen Erklärung zum Krieg in der Ukraine bittet Bischof Dr. Gebhard Fürst um Gottes Beistand für alle, die Verantwortung tragen und in deren Händen es liegt, das Leid schnell zu beenden und weitere Opfer zu verhindern. [ Weiterlesen]
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14:25 |
MP Kretschmann: "Putin hat gegen alle Regeln verstoßen"
Zu Putins Angriffskrieg gegen die Ukraine hat sich auch Baden-Württembergs Ministerpräsident Winfried Kretschmann zu Wort gemeldet: [ Weiterlesen]
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14:25 |
"Putin hat gegen alle Regeln verstoßen"
Zu Putins Angriffskrieg gegen die Ukraine hat sich auch Baden-Württembergs Ministerpräsident Winfried Kretschmann zu Wort gemeldet: [ Weiterlesen]
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13:16 |
Scholz kündigt weitere Sanktionen von EU und Nato gegen Russland an
Bundeskanzler Olaf Scholz hat den russischen Angriff auf die Ukraine scharf verurteilt und weitere, harte Sanktionen angekündigt. Die russische Führung werde "einen bitteren Preis" zahlen. Er forderte Präsident Putin auf, seine Truppen aus der Ukraine abzuziehen. [ Weiterlesen]
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12:24 |
Angriff auf die Ukraine "durch nichts zu rechtfertigen"
SPD-Landeschef Andreas Stoch verurteilt den Angriff Putins auf die Ukraine aufs Schärfste: [ Weiterlesen]
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12:18 |
Ukraine macht Kriegsgefangene vom motorisierten Schützenregiment 91701 Yampol
Die Ukranine meldet die ersten russischen Kriegsgefangenen: Demnach habe die Ukrainische Einheit 93 OMB russische Soldaten vom motorisierten Schützenregiment 91701 Yampol gefangen genommen. Das meldet das Zentrum für strategische Kommunikation und Informationssicherheit der Ukraine auf facebook. Auf den dazu geposteten Fotos sind zwei offenbar russische Soldaten zu sehen.
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12:13 |
Stimmen aus dem Bundestag zum Angriff auf die Ukraine
Zum heutigen Angriffskrieg Putins auf die Ukraine haben sich auch Politiker aus der Region zu Wort gemeldet. [ Weiterlesen]
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11:48 |
EU-Chefs: "Wir werden den Kreml zur Rechenschaft ziehen"
EU-Kommissionspräsidentin Ursula von der Leyen und EU-Spitzenpolitiker Charles Michel "verurteilen den ungerechtfertigten Angriff Russlands auf die Ukraine aufs Schärfste", postete beide Politiker auf Twitter:"Wir werden den Kreml dafür zur Rechenschaft ziehen", heißt es weiter. Man sei in Gedanken in diesen dunklen Stunden bei der Ukraine und bei den unschuldigen Frauen, Männern und Kindern, die um ihr Leben fürchten.
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11:40 |
Ukraine meldet den Abschuss von 7 russischen Kampfflugzeugen
Das Kommando der ukrainischen Landstreitkräfte hat über Facebook den Abschuss von 7 russischen Kampfflugzeugen gemeldet.
Putin-Russland greift seit den frühen Morgenstunden des 24.02.2022 die Ukranine der Berichterstattung zufolge mit massiven militärischen Mitteln, so mit Bodentruppen, Raketen und Bombardements.
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11:38 |
von der Leyen: Putin-Russland ist ein "Gewalt-Staat"
EU-Kommissionspräsidentin von der Leyen hat das von Putin beherrschte Russland in einer auf englisch gehaltenen Rede als "Gewalt-Staat" bezeichnet.
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10:15 |
"Die Lage im Osten ist so ernst wie nie zuvor!"
Der baden-württembergische Innenminister Thomas Strobl hat sich zur Lage in der Ukraine wie folgte geäußert: [ Weiterlesen]
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08:45 |
Liveticker: Putin-Russland überfällt Ukraine - "Völkerrechtswidriger Angriffskrieg" -
Putin-Russland hat in den frühen Morgenstunden die Ukraine überfallen. Der Überfall wurde von deutscher und internationaler Seite als völkerrechtswidriger Angriffskrieg verurteilt. Lesen Sie hier in unserem Liveticker die neuesten Entwicklungen [ Weiterlesen]
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