DEUTSCHeins - Das Wichtigste aus Deutschland und der Welt

Das Wichtigste aus Deutschland und der Welt

Kuppel auf dem Reichstag Reichstag in Berlin Bundeskanzleramt in Berlin Schloss Bellevue

Wichtige Tipps

Foto: RTF.1
So kommt Ihre Ukraine-Spende an: Worauf man achten muss

Der Angriffskrieg des Putin-Regimes auf die Ukraine hat Millionen Menschen zu Flucht gezwungen, humanitäre Hilfe ist dringend nötig. Die Hilfsbereitschaft ist groß. Das Deutsche Zentralinstitut für soziale Fragen (DZI) gibt Tipps, wie Ihre Hilfe auch wirklich ankommt.

Diese wichtigen Hinweise gibt das DZI Privatleuten und Unternehmen für sicheres Spenden:

Kompetenz hat Vorrang

Vergewissern Sie sich vor Ihrer Überweisung, dass die betreffende Hilfsorganisation, sofern sie nicht das DZI Spenden-Siegel trägt, dennoch die nötige Kompetenz besitzt, um in der betroffenen Region wirksam und effizient Hilfe zu leisten. Sie muss sich mit den Bedingungen vor Ort auskennen, dort über gut funktionierende Kontakte verfügen und sich mit anderen Hilfsorganisationen vor Ort gut abstimmen. Nur so könnten ineffiziente, unter Umständen sogar schädliche Projekte vermieden werden.

Geldspenden sind besser als Sachspenden

Geldspenden können von Hilfsorganisationen oder direkt unterstützten Personen, Einrichtungen und Unternehmen flexibler und effizienter eingesetzt werden. Sachgüter sollten nur gespendet werden, wenn Betroffene und seriöse Organisationen gezielt um sie bitten.

Mit Sachspenden helfen

Menschen, die Sachspenden wie Lebensmittel, Hygieneartikel, Kleidung und Decken abgeben wollen, sollten sich insbesondere an etwaige Sammelstellen der örtlichen Wohlfahrtsverbände (DRK, Caritas etc.) wenden. Gute Spendenadressen können auch lokale Sammlungen vor allem von Ukraine-Initiativen sein, sofern diese erkennbar die notwendige Logistik zum Transport der Sachspenden bereitstellen sowie über Ortskenntnisse und Kontakte in der Ukraine verfügen, damit die Sachspenden vor Ort auch ihr Ziel erreichen. Informationen, wo es solche Sammelstellen gibt, verbreiten viele regionale Medien oder auch Plattformen.

Bettenbörse für kostenlose Unterkünfte

Wer in Deutschland freie Betten für aus der Ukraine flüchtende Menschen kostenlos zur Verfügung stellen möchte, kann dies über das neue Online-Portal „#Unterkunft Ukraine" anbieten. Diese bundesweite Bettenbörse ist eine Gemeinschaftsaktion des Elinor-Netzwerks, der GLS-Bank, der Suchmaschine Ecosia und der Spendenplattform Betterplace.org.

Besondere Anforderungen an die Ausstattung der Unterkunft bestehen nicht. Der Mindestzeitraum für die Bereitstellung eines Schlafplatzes beträgt zwei Wochen. Bei der Registrierung auf der Website können konkrete Angaben zur Art der Unterbringung gemacht werden.

Auf Zweckbindung möglichst verzichten

Hilfe ist überall wichtig, in der Ukraine sowie in den Ländern, die geflüchtete Menschen aufnehmen und in denen zum Beispiel dann auch deren Integration gefördert werden soll. Damit die Spendengelder flexibel und möglichst wirksam eingesetzt werden können, sollten Sie gerade in der aktuellen, sich schnell verändernden Lage ihre Spende möglichst ohne ausdrückliche Zweckbindung an die betreffende, seriöse Hilfsorganisation überweisen, die jetzt in der Ukraine-Hilfe tätig ist.

Schnell, aber nicht übereilt spenden

Gerade bei großen Krisen treten auch „Trittbrettfahrer" mit Spendenaufrufen an die Öffentlichkeit, denen es an der nötigen Kompetenz mangelt, um wirksam helfen zu können, oder bei denen ein Großteil der Spenden in der Verwaltung versickert oder zur privaten Bereicherung missbraucht wird. Darum sollten Sie jede in Frage kommende Organisation überprüfen, z.B. auf www.dzi.de/spenderberatung oder mit der Checkliste für sicheres Spenden.

Erhöhtes Risiko bei Spendenaufrufen im Internet und in sozialen Netzwerken

Während renommierte Zeitungen, Radio- oder Fernsehsender meist sorgfältig auswählen, welche Spendenkonten sie empfehlen, gibt es bei sozialen Netzwerken wie Facebook, Instagram und vielen Spendenplattformen nach Einschätzung des DZI bisher keine vergleichbar sicheren Auswahlmechanismen. Deshalb sollten Sie die in Frage kommende Organisation selbst auf Seriosität überprüfen, etwa mit der Checkliste für sicheres Spenden. Spendenaufrufen von Privatpersonen oder Firmen im Internet oder in sozialen Netzwerken sollten Sie nur dann folgen, wenn Sie diese persönlich kennen und Ihnen vertrauen.

Vorsicht bei übertriebener Dringlichkeit des Spendenaufrufs

Misstrauen ist angebracht bei Spendenaufrufen, die viele Emotionen wecken, aber wenige Informationen über die konkret geplanten Hilfsmaßnahmen bieten. Spender:innen sollten darauf achten, dass dem Spendenaufruf genau zu entnehmen ist, wie und für wen die gesammelten Gelder eingesetzt werden sollen. Diese Frage ist insbesondere dann von Bedeutung, wenn aus dem Spendenaufruf nicht hervorgeht, dass das betreffende Hilfswerk mit Partnerorganisationen in der Katastrophen- bzw. Krisenregion zusammenarbeitet.

DZI-Tipps für engagierte Unternehmen

Auch viele Unternehmen wollen sich für die betroffenen Menschen in und aus der Ukraine engagieren. Hierzu bietet das DZI Spenden-Info spezifische Informationen mit wichtigen Hinweisen und möglichen Anlaufstellen:

Transport

Unternehmen können sich vor allem beim Transport zur ukrainischen Grenze und zurück mit ihren Kapazitäten einbringen. Es empfiehlt sich, hier mit erfahrenen Hilfsorganisationen zu kooperieren. Das gilt sowohl für die Route als auch für gut erreichbare Grenzregionen und Fluchtzonen.

Benötigte Hilfsgüter von Unternehmen

Die Spitzenverbände der deutschen Wirtschaft (BDA, BDI, DIHK, ZDH) vermitteln auf der eigens eingerichteten Website https://www.wirtschafthilft.info/ vielfältige Informationen für das Ukraine-Engagement der Unternehmen. Dort werden auch Übersichten mit den am dringendsten benötigen Hilfsgütern bereit gestellt, unterteilt nach den Themen Groß- und Lebensmittelspenden, Gesundheitsgüter, Humanitäre Hilfe und Energieversorgungsgüter.

Lebensmittelhilfen

Das Bundesministerium für Ernährung und Landwirtschaft (BMEL) hat eine Koordinierungsstelle für Lebensmittelhilfen der deutschen Ernährungswirtschaft in die Ukraine eingerichtet. Dort werden offizielle Anfragen aus der Ukraine mit Spenden-Angeboten der Ernährungswirtschaft in Deutschland abgestimmt. Ziel ist es, Lebensmittel-Hilfslieferungen schnell, bedarfsgerecht und zielgerichtet in die Ukraine zu bringen. Die Koordinierungsstelle steht im Austausch mit den relevanten öffentlichen Stellen in der Ukraine, orientiert sich an den konkreten Bedarfen vor Ort und kommuniziert diese an interessierte Unternehmen in Deutschland. Sie ist nach Angaben des Ministeriums außerdem für die Koordination mit den Lager- und Umschlagstellen (Hubs) in der Nähe der ukrainischen Grenze zuständig. Erreichbar ist die Koordinierungsstelle per Mail unter info@lebensmittelhilfe-ukraine.de.

Beschäftigung geflüchteter Menschen

Die Industrie- und Handelskammern stehen Unternehmen als Ansprechpartner zur Verfügung, die geflüchtete Ukrainer:innen ausbilden oder beschäftigen wollen. Als Erstkontakt bieten sich die IHK-Flüchtlingskoordinatoren an, die über Erfahrungen im Zusammenhang mit der Aufnahme von Geflüchteten verfügen. Auch mit weiteren Partnern in einem Netzwerk aus örtlichen Verwaltungen und Ehrenamtsstrukturen bestehen hier vielfach Kooperationen. Den Kontakt zu den IHK-Flüchtlingskoordinatoren sowie weitere Ansprechpersonen zum Thema vermittelt der DIHK unter der E-Mail-Adresse flucht@dihk.de.

Diese wichtigen Hinweise gibt das DZI Privatleuten und Unternehmen für sicheres Spenden:

Kompetenz hat Vorrang

Vergewissern Sie sich vor Ihrer Überweisung, dass die betreffende Hilfsorganisation, sofern sie nicht das DZI Spenden-Siegel trägt, dennoch die nötige Kompetenz besitzt, um in der betroffenen Region wirksam und effizient Hilfe zu leisten. Sie muss sich mit den Bedingungen vor Ort auskennen, dort über gut funktionierende Kontakte verfügen und sich mit anderen Hilfsorganisationen vor Ort gut abstimmen. Nur so könnten ineffiziente, unter Umständen sogar schädliche Projekte vermieden werden.

Geldspenden sind besser als Sachspenden

Geldspenden können von Hilfsorganisationen oder direkt unterstützten Personen, Einrichtungen und Unternehmen flexibler und effizienter eingesetzt werden. Sachgüter sollten nur gespendet werden, wenn Betroffene und seriöse Organisationen gezielt um sie bitten.

Mit Sachspenden helfen

Menschen, die Sachspenden wie Lebensmittel, Hygieneartikel, Kleidung und Decken abgeben wollen, sollten sich insbesondere an etwaige Sammelstellen der örtlichen Wohlfahrtsverbände (DRK, Caritas etc.) wenden. Gute Spendenadressen können auch lokale Sammlungen vor allem von Ukraine-Initiativen sein, sofern diese erkennbar die notwendige Logistik zum Transport der Sachspenden bereitstellen sowie über Ortskenntnisse und Kontakte in der Ukraine verfügen, damit die Sachspenden vor Ort auch ihr Ziel erreichen. Informationen, wo es solche Sammelstellen gibt, verbreiten viele regionale Medien oder auch Plattformen.

Bettenbörse für kostenlose Unterkünfte

Wer in Deutschland freie Betten für aus der Ukraine flüchtende Menschen kostenlos zur Verfügung stellen möchte, kann dies über das neue Online-Portal „#Unterkunft Ukraine" anbieten. Diese bundesweite Bettenbörse ist eine Gemeinschaftsaktion des Elinor-Netzwerks, der GLS-Bank, der Suchmaschine Ecosia und der Spendenplattform Betterplace.org.

Besondere Anforderungen an die Ausstattung der Unterkunft bestehen nicht. Der Mindestzeitraum für die Bereitstellung eines Schlafplatzes beträgt zwei Wochen. Bei der Registrierung auf der Website können konkrete Angaben zur Art der Unterbringung gemacht werden.

Auf Zweckbindung möglichst verzichten

Hilfe ist überall wichtig, in der Ukraine sowie in den Ländern, die geflüchtete Menschen aufnehmen und in denen zum Beispiel dann auch deren Integration gefördert werden soll. Damit die Spendengelder flexibel und möglichst wirksam eingesetzt werden können, sollten Sie gerade in der aktuellen, sich schnell verändernden Lage ihre Spende möglichst ohne ausdrückliche Zweckbindung an die betreffende, seriöse Hilfsorganisation überweisen, die jetzt in der Ukraine-Hilfe tätig ist.

Schnell, aber nicht übereilt spenden

Gerade bei großen Krisen treten auch „Trittbrettfahrer" mit Spendenaufrufen an die Öffentlichkeit, denen es an der nötigen Kompetenz mangelt, um wirksam helfen zu können, oder bei denen ein Großteil der Spenden in der Verwaltung versickert oder zur privaten Bereicherung missbraucht wird. Darum sollten Sie jede in Frage kommende Organisation überprüfen, z.B. auf www.dzi.de/spenderberatung oder mit der Checkliste für sicheres Spenden.

Erhöhtes Risiko bei Spendenaufrufen im Internet und in sozialen Netzwerken

Während renommierte Zeitungen, Radio- oder Fernsehsender meist sorgfältig auswählen, welche Spendenkonten sie empfehlen, gibt es bei sozialen Netzwerken wie Facebook, Instagram und vielen Spendenplattformen nach Einschätzung des DZI bisher keine vergleichbar sicheren Auswahlmechanismen. Deshalb sollten Sie die in Frage kommende Organisation selbst auf Seriosität überprüfen, etwa mit der Checkliste für sicheres Spenden. Spendenaufrufen von Privatpersonen oder Firmen im Internet oder in sozialen Netzwerken sollten Sie nur dann folgen, wenn Sie diese persönlich kennen und Ihnen vertrauen.

Vorsicht bei übertriebener Dringlichkeit des Spendenaufrufs

Misstrauen ist angebracht bei Spendenaufrufen, die viele Emotionen wecken, aber wenige Informationen über die konkret geplanten Hilfsmaßnahmen bieten. Spender:innen sollten darauf achten, dass dem Spendenaufruf genau zu entnehmen ist, wie und für wen die gesammelten Gelder eingesetzt werden sollen. Diese Frage ist insbesondere dann von Bedeutung, wenn aus dem Spendenaufruf nicht hervorgeht, dass das betreffende Hilfswerk mit Partnerorganisationen in der Katastrophen- bzw. Krisenregion zusammenarbeitet.

DZI-Tipps für engagierte Unternehmen

Auch viele Unternehmen wollen sich für die betroffenen Menschen in und aus der Ukraine engagieren. Hierzu bietet das DZI Spenden-Info spezifische Informationen mit wichtigen Hinweisen und möglichen Anlaufstellen:

Transport

Unternehmen können sich vor allem beim Transport zur ukrainischen Grenze und zurück mit ihren Kapazitäten einbringen. Es empfiehlt sich, hier mit erfahrenen Hilfsorganisationen zu kooperieren. Das gilt sowohl für die Route als auch für gut erreichbare Grenzregionen und Fluchtzonen.

Benötigte Hilfsgüter von Unternehmen

Die Spitzenverbände der deutschen Wirtschaft (BDA, BDI, DIHK, ZDH) vermitteln auf der eigens eingerichteten Website https://www.wirtschafthilft.info/ vielfältige Informationen für das Ukraine-Engagement der Unternehmen. Dort werden auch Übersichten mit den am dringendsten benötigen Hilfsgütern bereit gestellt, unterteilt nach den Themen Groß- und Lebensmittelspenden, Gesundheitsgüter, Humanitäre Hilfe und Energieversorgungsgüter.

Lebensmittelhilfen

Das Bundesministerium für Ernährung und Landwirtschaft (BMEL) hat eine Koordinierungsstelle für Lebensmittelhilfen der deutschen Ernährungswirtschaft in die Ukraine eingerichtet. Dort werden offizielle Anfragen aus der Ukraine mit Spenden-Angeboten der Ernährungswirtschaft in Deutschland abgestimmt. Ziel ist es, Lebensmittel-Hilfslieferungen schnell, bedarfsgerecht und zielgerichtet in die Ukraine zu bringen. Die Koordinierungsstelle steht im Austausch mit den relevanten öffentlichen Stellen in der Ukraine, orientiert sich an den konkreten Bedarfen vor Ort und kommuniziert diese an interessierte Unternehmen in Deutschland. Sie ist nach Angaben des Ministeriums außerdem für die Koordination mit den Lager- und Umschlagstellen (Hubs) in der Nähe der ukrainischen Grenze zuständig. Erreichbar ist die Koordinierungsstelle per Mail unter info@lebensmittelhilfe-ukraine.de.

Beschäftigung geflüchteter Menschen

Die Industrie- und Handelskammern stehen Unternehmen als Ansprechpartner zur Verfügung, die geflüchtete Ukrainer:innen ausbilden oder beschäftigen wollen. Als Erstkontakt bieten sich die IHK-Flüchtlingskoordinatoren an, die über Erfahrungen im Zusammenhang mit der Aufnahme von Geflüchteten verfügen. Auch mit weiteren Partnern in einem Netzwerk aus örtlichen Verwaltungen und Ehrenamtsstrukturen bestehen hier vielfach Kooperationen. Den Kontakt zu den IHK-Flüchtlingskoordinatoren sowie weitere Ansprechpersonen zum Thema vermittelt der DIHK unter der E-Mail-Adresse flucht@dihk.de.

Donnerstag, 24. Februar 2022
22:39 Militärflughafen zurückerobert: "Gostomel - Der erste große Sieg!"
Ein hochrangiger Mitarbeiter des ukrainischen Innenministeriums hat einen "ersten großen Sieg" der Ukraine bekannt gegeben: Der Militärflughafen Antonov in Gostomel (Hostomel) bei Kiew sei zurückerobert worden: Die russischen Angreifer seien geflohen. Warum Gostomel eine entscheidende Bedeutung in der Schlacht um die Ukraine zukommen könnte, lesen Sie hier: [Weiterlesen]
Ukrainische Panzerbesatzung mit Fahnen

21:45 Schwere Verluste bei russischen Truppen: 3.200 Tote, 500 Einheiten Ausrüstung?
Die russischen Truppen erlitten am ersten Tag ihrer Invasion in der Ukraine offenbar schwere Verluste. Das meldet das ukrainische Militär. Demnach wurden 3.200 russische Soldaten getötet. Putins Armee habe zudem "500 Einheiten" Ausrüstung verloren. [Weiterlesen]
Brennende russische Panzer 1 - in der Ukraine am 24.02.2022

20:12 US-Präsident Biden: "Putin will die Sowjetunion wiederherstellen"
"Putin will die Sowjetunion wiederherstellen!" Das sagte US-Präsident Biden auf einer Pressekonferenz am Donnerstag Abend, 24.02.2022. Putins Ambitionen gehen weit über die Ukraine hinaus, sagte Biden.

17:11 "Krieg gegen die Grundwerte"
Landtagspräsidentin Muhterem Aras (Grüne) hat den russischen Angriff auf die Ukraine mit scharfen Worten verurteilt. [Weiterlesen]

16:04 Russische Truppen greifen Tschernobyl an: Ukraine warnt vor unabsehbaren Folgen
Russische Kampftruppen sind in die Region um den Tschernobyl-Reaktor eingedrungen. Die Ukraine warnt vor unabsehbaren Folgen, falls durch den russischen Beschuss die Reaktor-Ruine von Tschernobyl getroffen und beschädgt werden sollte. [Weiterlesen]
Verfallenes Riesenrad in Tschernobyl

15:49 Mit Javelin-Flugabwehrraketen: 15 russische T-72-Panzer zerstört?
Das ukrainische Zentrum für Strategie und Information meldet die Zerstörung einer Kolonne russischer T-72-Panzer in der Gegend von Glukhov. das ukrainische Militär setzte gegen die Invasoren Javelin-Flugabwehrraketen ein. Unklar ist aufgrund der Meldung, ob dabei alle 15 russische T-72-Panzer der Kolonne zerstört wurden.
Brennende russische Panzer 1 - in der Ukraine am 24.02.2022

14:51 Kirchen mahnen zu Friedensbemühungen aller Beteiligten
Angesichts des Einmarsches der russischen Armee in der Ukraine fordern die Evangelische Kirche in Deutschland (EKD) und die Deutsche Bischofskonferenz eine sofortige Beendigung der Invasion, die Beachtung des Völkerrechts sowie konkrete Friedensbemühungen aller Beteiligten. [Weiterlesen]

14:50 Heftige Kämpfe um die Ortschaft Pischchevyk - Russische Armee will durchbrechen und verliert 3 Panzer

Seit 15.00 Uhr Ortszeit gehen die Kämpfe auf der ganzen Kampflinie zwischen den ukrainischen Verteidigern und der russischen Armee weiter. Das meldet das ukrainische Kommando der Landstreitkräfte auf facebook.

Die Invasoren aus Russland versuchen demzufolge, mit 16 Panzern die ukraninische Verteidigungslinie bei der Ortschaft Pischchevyk zu durchbrechen. Nach Angaben der ukrainische Seite wurden dabei drei feindliche russische Panzer zerstört. Zum Einsatz gegen die russischen Panzer kamen den Angaben zufolge Anti-Panzer-Raketen "ptrk nlaw" westlicher Produktion.

Brennende russische Panzer 1 - in der Ukraine am 24.02.2022

14:43 3 russische Kampfhubschrauber abgeschossen
Die ukrainische Armee meldet den Abschuss von 3 russischen Kampfhubschraubern, die einen ukrainischen Flughafen angegriffen haben. Das meldet das ukrainische Kommando der Landstreitkräfte auf Twitter
Ukrainische Panzerbesatzung mit Fahnen 4

14:42 Rückeroberung einer Ortschaft: Ukrainische Armee tötet 50 russische Soldaten
Bei der Rückeroberung einer heute von russischen Verbänden eingenommenen Ortschaft im Donbas hat die Ukrainische Armee 50 russische Soldaten getötet. Das melden mehrere ukrainische Armeequellen.
Ukrainische Panzerbesatzung mit Fahnen 3

14:40 Aus Weissrussland wurden 4 ballistische Raketen in Richtung Ukraine gestartet
Aus dem Gebiet der Republik Weißrussland wurden 4 ballistische Raketen in südwestlicher Richtung gestartet. Das meldet das Kommando der Landstreitkräfte der Ukrainischen Armee auf Facebook.

14:39 Ukrainisches Militärflugzeug abgeschossen - 17 Menschen an Bord
Die russische Invasionsarmee hat offenbar ein ukrainisches Militärflugzeug abgeschossen. An Bord waren 17 Menschen. Über deren Schicksal ist nichts bekannt. Das meldet das Kommando der Landstreitkräft der Ukrainischen Armee auf facebook.

14:34 "Schockiert schauen wir in die Ukraine!"
In einer aktuellen Erklärung zum Krieg in der Ukraine bittet Bischof Dr. Gebhard Fürst um Gottes Beistand für alle, die Verantwortung tragen und in deren Händen es liegt, das Leid schnell zu beenden und weitere Opfer zu verhindern. [Weiterlesen]
Brennende russische Panzer 1 - in der Ukraine am 24.02.2022

14:25 MP Kretschmann: "Putin hat gegen alle Regeln verstoßen"
Zu Putins Angriffskrieg gegen die Ukraine hat sich auch Baden-Württembergs Ministerpräsident Winfried Kretschmann zu Wort gemeldet: [Weiterlesen]

14:25 "Putin hat gegen alle Regeln verstoßen"
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Russlands Präsident Putin

13:16 Scholz kündigt weitere Sanktionen von EU und Nato gegen Russland an
Bundeskanzler Olaf Scholz hat den russischen Angriff auf die Ukraine scharf verurteilt und weitere, harte Sanktionen angekündigt. Die russische Führung werde "einen bitteren Preis" zahlen. Er forderte Präsident Putin auf, seine Truppen aus der Ukraine abzuziehen. [Weiterlesen]
Roter Platz, Moskau mit Basilius-Kathedrale

12:24 Angriff auf die Ukraine "durch nichts zu rechtfertigen"
SPD-Landeschef Andreas Stoch verurteilt den Angriff Putins auf die Ukraine aufs Schärfste: [Weiterlesen]

12:18 Ukraine macht Kriegsgefangene vom motorisierten Schützenregiment 91701 Yampol
Die Ukranine meldet die ersten russischen Kriegsgefangenen: Demnach habe die Ukrainische Einheit 93 OMB russische Soldaten vom motorisierten Schützenregiment 91701 Yampol gefangen genommen. Das meldet das Zentrum für strategische Kommunikation und Informationssicherheit der Ukraine auf facebook. Auf den dazu geposteten Fotos sind zwei offenbar russische Soldaten zu sehen.
Ukrainische Panzerbesatzung mit Fahnen 4

12:13 Stimmen aus dem Bundestag zum Angriff auf die Ukraine
Zum heutigen Angriffskrieg Putins auf die Ukraine haben sich auch Politiker aus der Region zu Wort gemeldet. [Weiterlesen]

11:48 EU-Chefs: "Wir werden den Kreml zur Rechenschaft ziehen"

 

EU-Kommissionspräsidentin Ursula von der Leyen und EU-Spitzenpolitiker Charles Michel "verurteilen den ungerechtfertigten Angriff Russlands auf die Ukraine aufs Schärfste", postete beide Politiker auf Twitter:"Wir werden den Kreml dafür zur Rechenschaft ziehen", heißt es weiter. Man sei in Gedanken in diesen dunklen Stunden bei der Ukraine und bei den unschuldigen Frauen, Männern und Kindern, die um ihr Leben fürchten.

Kreml

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