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Israel

Foto: pixabay.com
Weitere israelische Geiseln nach Waffenruhe frei

Die Hamas hat nach der von US-Präsident Donald Trump vermittelten Waffenruhe weitere israelische Geiseln freigelassen. Unter ihnen sind auch Deutsch-Israelis. Trump ist selbst in Israel. Später will er zu einem Termin in Ägypten reisen, an dem auch Kanzler Merz teilnimmt.

Die ersten Geiseln wurden dem Internationalen Komitee vom Roten Kreuz (IKRK) übergeben und sollen nun im Süden Israels mit ihren Familien zusammentreffen. Auf dem „Platz der Geiseln" in Tel Aviv feierten Tausende Menschen die Nachricht mit Jubel und Tränen.

Weitere Freilassungen geplant

Nach der von US-Präsident Donald Trump vermittelten Waffenruhe sollen im Laufe des Tages insgesamt 20 Geiseln freikommen. Israel will im Gegenzug rund 2.000 palästinensische Häftlinge entlassen. Das IKRK betonte, es handle als neutraler Vermittler und werde keine Fotos oder Videos der Übergaben veröffentlichen.

Deutsche Regierung spricht von „Moment der Hoffnung"

Bundesaußenminister Johann Wadephul (CDU) nannte die Freilassung „einen Moment der Freude und der Beklommenheit". Man dürfe nicht vergessen, dass viele Geiseln die Gefangenschaft nicht überlebt hätten. Dennoch sieht Wadephul Chancen auf einen politischen Neuanfang: „Beide Seiten haben erkannt, dass Gewalt keine Lösung ist."

Friedenszeremonie in Ägypten geplant

US-Präsident Trump will noch heute vor der Knesset sprechen und anschließend zu einer "Nahost-Friedenszeremonie" im ägyptischen Scharm el-Scheich reisen. Dort werden mehr als 20 Staats- und Regierungschefs erwartet, darunter Bundeskanzler Friedrich Merz.

(Zuletzt geändert: Montag, 13.10.25 - 09:38 Uhr   -   1130 mal angesehen)

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