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Ukraine-Überfall

Foto: Ukrainische Streitkräfte
Putin-Russland plant Treibstoffpipelines - Russischen Angreifern geht der Treibstoff aus

Die russischen Truppen in der Ukraine sollen über Feld-Pipelines mit Treibstoff versorgt werden. Außerdem soll das bestehende ukrainische Tankstellennetz genutzt werden. Damit wollen die putinrussischen Angreifer die katastrophale Versorgungslage ihrer Truppen in den Griff kriegen. Mangels Treibstoff bleibt derzeit viel russisches Militärgerät einfach stehen.

"Nach verfügbaren Informationen erwägen die Invasoren eine effiziente Treibstoffversorgung für die eigenen Truppen durch Nutzung des bestehenden stationären Netzes von Automobiltankstellen und Ölspeicheranlagen zu organisieren", meldet das ukrainische Verteidigungsministerium in der Nacht zum Mittwoch.

Weiter heißt es: "Außerdem plant der Feind, im vorübergehend besetzten Gebiet der Ukraine ein Netz von Feldpipelines zu schaffen, mit der Möglichkeit, diese an die zentrale Ölpipeline anzuschließen und Treibstoff aus dem Gebiet der Republik Weißrussland zu transportieren."

Jüngst hatte auch der estnische Geheimdienst in einem Pressebriefing mitgeteilt, dass die Fahrzeug-Verluste der russischen Truppen zum Großteil auf Treibstoffmangel zurückzuführen seien.

Die ukrainischen Streitkräfte hatten berichtet, dass ihnen eine Vielzahl von russischen Panzern und Militärfahrzeugen unversehrt in die Hände gefallen sei: Die russischen Soldaten seien einfach weggelaufen und hätten ihre Fahrzeuge stehen lassen. 

Die erbeuteten Militärfahrzeuge werden von der Ukrainischen Armee jetzt für den Einsatz in den eigenen Streitkräften vorbereitet. Der Zufluss an russischem Militärgerät sei größer als alles, was die ukrainische Armee in den letzten acht Jahren an Ausrüstung erhalten habe, heißt es seitens der Ukrainer.

Derweil hat Polen angekündigt, über die USA 29 MIG-29-Kampfjets  an die Ukraine auszuliefern. Diese dürften die Ukrainer in die Lage versetzen, weitere Teile des ukrainischen Luftraums zu dominieren, und so auch gegen russische Treibstoff-Pipelines vorgehen zu können.

Bislang wenden die ukrainische Armee ebenso wie die ukrainische Zivilbevölkerung eine einfach Taktik an: "Lasst die Panzer vorbeifahren", heißt es in einem Ratschlag des ukrainischen Verteidigungsministeriums. Weiter heißt es sinngemäß: "Nach einiger Zeit kommen die russischen Versorgungsfahrzeuge und Tanklaster. Wenn ihr die mit Molotow-Cocktails angreift, bleiben die Panzer früher oder später stehen, weil ihnen der Sprit ausgeht."

Bislang haben die Ukrainer eigenen Angaben zufolge 60 russische Tanklaster, rund 300 Panzer, über 1.000 Panzerfahrzeuge, 120 Artilleriegeschütze zerstört oder erbeutet

Ein Beitrag der Auslandsredaktion von RTF.1 und DEUTSCHeins.

"Nach verfügbaren Informationen erwägen die Invasoren eine effiziente Treibstoffversorgung für die eigenen Truppen durch Nutzung des bestehenden stationären Netzes von Automobiltankstellen und Ölspeicheranlagen zu organisieren", meldet das ukrainische Verteidigungsministerium in der Nacht zum Mittwoch.

Weiter heißt es: "Außerdem plant der Feind, im vorübergehend besetzten Gebiet der Ukraine ein Netz von Feldpipelines zu schaffen, mit der Möglichkeit, diese an die zentrale Ölpipeline anzuschließen und Treibstoff aus dem Gebiet der Republik Weißrussland zu transportieren."

Jüngst hatte auch der estnische Geheimdienst in einem Pressebriefing mitgeteilt, dass die Fahrzeug-Verluste der russischen Truppen zum Großteil auf Treibstoffmangel zurückzuführen seien.

Die ukrainischen Streitkräfte hatten berichtet, dass ihnen eine Vielzahl von russischen Panzern und Militärfahrzeugen unversehrt in die Hände gefallen sei: Die russischen Soldaten seien einfach weggelaufen und hätten ihre Fahrzeuge stehen lassen. 

Die erbeuteten Militärfahrzeuge werden von der Ukrainischen Armee jetzt für den Einsatz in den eigenen Streitkräften vorbereitet. Der Zufluss an russischem Militärgerät sei größer als alles, was die ukrainische Armee in den letzten acht Jahren an Ausrüstung erhalten habe, heißt es seitens der Ukrainer.

Derweil hat Polen angekündigt, über die USA 29 MIG-29-Kampfjets  an die Ukraine auszuliefern. Diese dürften die Ukrainer in die Lage versetzen, weitere Teile des ukrainischen Luftraums zu dominieren, und so auch gegen russische Treibstoff-Pipelines vorgehen zu können.

Bislang wenden die ukrainische Armee ebenso wie die ukrainische Zivilbevölkerung eine einfach Taktik an: "Lasst die Panzer vorbeifahren", heißt es in einem Ratschlag des ukrainischen Verteidigungsministeriums. Weiter heißt es sinngemäß: "Nach einiger Zeit kommen die russischen Versorgungsfahrzeuge und Tanklaster. Wenn ihr die mit Molotow-Cocktails angreift, bleiben die Panzer früher oder später stehen, weil ihnen der Sprit ausgeht."

Bislang haben die Ukrainer eigenen Angaben zufolge 60 russische Tanklaster, rund 300 Panzer, über 1.000 Panzerfahrzeuge, 120 Artilleriegeschütze zerstört oder erbeutet

Ein Beitrag der Auslandsredaktion von RTF.1 und DEUTSCHeins.

Donnerstag, 24. Februar 2022
22:39 Militärflughafen zurückerobert: "Gostomel - Der erste große Sieg!"
Ein hochrangiger Mitarbeiter des ukrainischen Innenministeriums hat einen "ersten großen Sieg" der Ukraine bekannt gegeben: Der Militärflughafen Antonov in Gostomel (Hostomel) bei Kiew sei zurückerobert worden: Die russischen Angreifer seien geflohen. Warum Gostomel eine entscheidende Bedeutung in der Schlacht um die Ukraine zukommen könnte, lesen Sie hier: [Weiterlesen]
Ukrainische Panzerbesatzung mit Fahnen

21:45 Schwere Verluste bei russischen Truppen: 3.200 Tote, 500 Einheiten Ausrüstung?
Die russischen Truppen erlitten am ersten Tag ihrer Invasion in der Ukraine offenbar schwere Verluste. Das meldet das ukrainische Militär. Demnach wurden 3.200 russische Soldaten getötet. Putins Armee habe zudem "500 Einheiten" Ausrüstung verloren. [Weiterlesen]
Brennende russische Panzer 1 - in der Ukraine am 24.02.2022

20:12 US-Präsident Biden: "Putin will die Sowjetunion wiederherstellen"
"Putin will die Sowjetunion wiederherstellen!" Das sagte US-Präsident Biden auf einer Pressekonferenz am Donnerstag Abend, 24.02.2022. Putins Ambitionen gehen weit über die Ukraine hinaus, sagte Biden.

17:11 "Krieg gegen die Grundwerte"
Landtagspräsidentin Muhterem Aras (Grüne) hat den russischen Angriff auf die Ukraine mit scharfen Worten verurteilt. [Weiterlesen]

16:04 Russische Truppen greifen Tschernobyl an: Ukraine warnt vor unabsehbaren Folgen
Russische Kampftruppen sind in die Region um den Tschernobyl-Reaktor eingedrungen. Die Ukraine warnt vor unabsehbaren Folgen, falls durch den russischen Beschuss die Reaktor-Ruine von Tschernobyl getroffen und beschädgt werden sollte. [Weiterlesen]
Verfallenes Riesenrad in Tschernobyl

15:49 Mit Javelin-Flugabwehrraketen: 15 russische T-72-Panzer zerstört?
Das ukrainische Zentrum für Strategie und Information meldet die Zerstörung einer Kolonne russischer T-72-Panzer in der Gegend von Glukhov. das ukrainische Militär setzte gegen die Invasoren Javelin-Flugabwehrraketen ein. Unklar ist aufgrund der Meldung, ob dabei alle 15 russische T-72-Panzer der Kolonne zerstört wurden.
Brennende russische Panzer 1 - in der Ukraine am 24.02.2022

14:51 Kirchen mahnen zu Friedensbemühungen aller Beteiligten
Angesichts des Einmarsches der russischen Armee in der Ukraine fordern die Evangelische Kirche in Deutschland (EKD) und die Deutsche Bischofskonferenz eine sofortige Beendigung der Invasion, die Beachtung des Völkerrechts sowie konkrete Friedensbemühungen aller Beteiligten. [Weiterlesen]

14:50 Heftige Kämpfe um die Ortschaft Pischchevyk - Russische Armee will durchbrechen und verliert 3 Panzer

Seit 15.00 Uhr Ortszeit gehen die Kämpfe auf der ganzen Kampflinie zwischen den ukrainischen Verteidigern und der russischen Armee weiter. Das meldet das ukrainische Kommando der Landstreitkräfte auf facebook.

Die Invasoren aus Russland versuchen demzufolge, mit 16 Panzern die ukraninische Verteidigungslinie bei der Ortschaft Pischchevyk zu durchbrechen. Nach Angaben der ukrainische Seite wurden dabei drei feindliche russische Panzer zerstört. Zum Einsatz gegen die russischen Panzer kamen den Angaben zufolge Anti-Panzer-Raketen "ptrk nlaw" westlicher Produktion.

Brennende russische Panzer 1 - in der Ukraine am 24.02.2022

14:43 3 russische Kampfhubschrauber abgeschossen
Die ukrainische Armee meldet den Abschuss von 3 russischen Kampfhubschraubern, die einen ukrainischen Flughafen angegriffen haben. Das meldet das ukrainische Kommando der Landstreitkräfte auf Twitter
Ukrainische Panzerbesatzung mit Fahnen 4

14:42 Rückeroberung einer Ortschaft: Ukrainische Armee tötet 50 russische Soldaten
Bei der Rückeroberung einer heute von russischen Verbänden eingenommenen Ortschaft im Donbas hat die Ukrainische Armee 50 russische Soldaten getötet. Das melden mehrere ukrainische Armeequellen.
Ukrainische Panzerbesatzung mit Fahnen 3

14:40 Aus Weissrussland wurden 4 ballistische Raketen in Richtung Ukraine gestartet
Aus dem Gebiet der Republik Weißrussland wurden 4 ballistische Raketen in südwestlicher Richtung gestartet. Das meldet das Kommando der Landstreitkräfte der Ukrainischen Armee auf Facebook.

14:39 Ukrainisches Militärflugzeug abgeschossen - 17 Menschen an Bord
Die russische Invasionsarmee hat offenbar ein ukrainisches Militärflugzeug abgeschossen. An Bord waren 17 Menschen. Über deren Schicksal ist nichts bekannt. Das meldet das Kommando der Landstreitkräft der Ukrainischen Armee auf facebook.

14:34 "Schockiert schauen wir in die Ukraine!"
In einer aktuellen Erklärung zum Krieg in der Ukraine bittet Bischof Dr. Gebhard Fürst um Gottes Beistand für alle, die Verantwortung tragen und in deren Händen es liegt, das Leid schnell zu beenden und weitere Opfer zu verhindern. [Weiterlesen]
Brennende russische Panzer 1 - in der Ukraine am 24.02.2022

14:25 MP Kretschmann: "Putin hat gegen alle Regeln verstoßen"
Zu Putins Angriffskrieg gegen die Ukraine hat sich auch Baden-Württembergs Ministerpräsident Winfried Kretschmann zu Wort gemeldet: [Weiterlesen]

14:25 "Putin hat gegen alle Regeln verstoßen"
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Russlands Präsident Putin

13:16 Scholz kündigt weitere Sanktionen von EU und Nato gegen Russland an
Bundeskanzler Olaf Scholz hat den russischen Angriff auf die Ukraine scharf verurteilt und weitere, harte Sanktionen angekündigt. Die russische Führung werde "einen bitteren Preis" zahlen. Er forderte Präsident Putin auf, seine Truppen aus der Ukraine abzuziehen. [Weiterlesen]
Roter Platz, Moskau mit Basilius-Kathedrale

12:24 Angriff auf die Ukraine "durch nichts zu rechtfertigen"
SPD-Landeschef Andreas Stoch verurteilt den Angriff Putins auf die Ukraine aufs Schärfste: [Weiterlesen]

12:18 Ukraine macht Kriegsgefangene vom motorisierten Schützenregiment 91701 Yampol
Die Ukranine meldet die ersten russischen Kriegsgefangenen: Demnach habe die Ukrainische Einheit 93 OMB russische Soldaten vom motorisierten Schützenregiment 91701 Yampol gefangen genommen. Das meldet das Zentrum für strategische Kommunikation und Informationssicherheit der Ukraine auf facebook. Auf den dazu geposteten Fotos sind zwei offenbar russische Soldaten zu sehen.
Ukrainische Panzerbesatzung mit Fahnen 4

12:13 Stimmen aus dem Bundestag zum Angriff auf die Ukraine
Zum heutigen Angriffskrieg Putins auf die Ukraine haben sich auch Politiker aus der Region zu Wort gemeldet. [Weiterlesen]

11:48 EU-Chefs: "Wir werden den Kreml zur Rechenschaft ziehen"

 

EU-Kommissionspräsidentin Ursula von der Leyen und EU-Spitzenpolitiker Charles Michel "verurteilen den ungerechtfertigten Angriff Russlands auf die Ukraine aufs Schärfste", postete beide Politiker auf Twitter:"Wir werden den Kreml dafür zur Rechenschaft ziehen", heißt es weiter. Man sei in Gedanken in diesen dunklen Stunden bei der Ukraine und bei den unschuldigen Frauen, Männern und Kindern, die um ihr Leben fürchten.

Kreml

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(Zuletzt geändert: Mittwoch, 09.03.22 - 01:18 Uhr   -   17870 mal angesehen)

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