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Ukraine-Überfall

Foto: Ukrainische Streitkräfte
"Russland hat ein Viertel seiner Ausrüstung verloren" - Estnischer Geheimdienst analysiert Ukraine-Überfall

Russland hat bis jetzt ein Viertel seiner Ausrüstung verloren, die es für den Ukraine-Überfall zusammenzogen hat. Das teilte der Leiter des Geheimdienstzentrums von Estland, Margo Grosberg, mit. Lesen Sie hier, was Estland über Putinrusslands Verluste weiß:

Hauptsächlich wegen Treibstoffmangel habe Russland ein Viertel seiner in der Ukraine konzentrierten Ausrüstung aufgegeben. Das sagte der Leiter des Geheimdienstzentrums der Verteidigungskräfte, Margo Grosberg* auf einem Pressenbriefing. Grosbergs Aussagen wurden von der estnischen Medienplattform err.ee zitiert.

 

Verlassener russischer Panzer - ein sonniger TagVerlassener russischer Panzer vor malerischer Landschaft

„Die Russische Föderation hat viel Ausrüstung. Obwohl sie ein Viertel der dort konzentrierten Ausrüstung aufgegeben haben, hauptsächlich wegen Treibstoffmangels, gibt es immer noch Ausrüstung", sagte Grosberg err.ee zufolge am Montag auf einer Pressekonferenz im estnischen Verteidigungsministerium.

 

Russland habe ein Drittel der russischen Armee-Einheiten an an der Grenze zur Ukraine stationiert seien. Dies bedeute, dass zwei Drittel der russischen Einheiten zusammen mit ihrer militärischer Ausrüstung an ihren anderen Stützpunkten verblieben seien.

 

Erbeuteter russischer Raketenwerfer: Erbeuteter russischer Raketenwerfer: "Erst Deiner, jetzt unserer" titeln die Ukrainer dieses Foto

 

Grosbergs Analyse untermauert die Aussagen der ukrainischen Streitkräfte: Den Ukrainern zufolge sind große Mengen russischer Militärausrüstung und Militärfahrzeuge in die Hände der Ukrainer gefallen. Die russische Besatzung habe ihre Fahrzeuge vielfach einfach stehen lassen und ziehe sich zu Fuß in Richtung russische Grenze zurück, heißt es von ukrainischer Seite.

 

 

Zerstörter russischer Hubschrauber 2Zerstörter russischer Hubschrauber

Neben Verlusten durch Treibstoffmangel verzeichnet Putinrussland offenbar auch erhebliche Verluste durch ukrainische Angriffe. Die Ukrainer gehen ziemlich gut mit den von uns gelieferten Waffensystemen um, kommentierte das am Wochenende ein Sprecher der US-amerikanischen Verteidigungsministeriums während eines Presse-Briefings.

Nach jüngsten Angaben der USA hat diese der Ukraine bislang 17.000 Anti-Panzer-Schulter-Raketen und 2.000 Boden-Luft-Raketen geliefert. Die Raketen werden von der Schulter abgefeuert und suchen sich, einmal anvisiert, selbst ihr Ziel.

Bislang hat Putinrussland nach Angaben des ukrainischen Verteidigungsministerium 303 Panzer, 1036 gepanzerte Kampf-Fahrzeuge, 48 Flugzeuge, 80 Hubschrauber, 120 Artilleriesysteme, 56 Mehrfachraketenwerfer, 27 Luftverteidigungssysteme, 60 Tanklaster, 3 Schiffe und 7 Drohnen verloren [Aktualisierter Stand: 08.03.2022-11:41].

Ziel der putinrussischen Armee bleibt aber offenbar weiterhin die Einkesselung von Kiew, auch wenn die russischen Streitkräfte nach Einschätzung des US-amerikanischen Verteidigungsministeriums in den letzten Tagen nur minimale Geländegewinne erzielen konnten.

 


*) Anmerkung der Redaktion: Wegen eines Übersetzungsfehlers war der Name des Leiters des estnischen Geheimdienstes in einer früheren Version versehentlich nicht richtig angegeben. Wir danken für den aufmerksamen Leserhinweis!

Hauptsächlich wegen Treibstoffmangel habe Russland ein Viertel seiner in der Ukraine konzentrierten Ausrüstung aufgegeben. Das sagte der Leiter des Geheimdienstzentrums der Verteidigungskräfte, Margo Grosberg* auf einem Pressenbriefing. Grosbergs Aussagen wurden von der estnischen Medienplattform err.ee zitiert.

 

Verlassener russischer Panzer - ein sonniger TagVerlassener russischer Panzer vor malerischer Landschaft

„Die Russische Föderation hat viel Ausrüstung. Obwohl sie ein Viertel der dort konzentrierten Ausrüstung aufgegeben haben, hauptsächlich wegen Treibstoffmangels, gibt es immer noch Ausrüstung", sagte Grosberg err.ee zufolge am Montag auf einer Pressekonferenz im estnischen Verteidigungsministerium.

 

Russland habe ein Drittel der russischen Armee-Einheiten an an der Grenze zur Ukraine stationiert seien. Dies bedeute, dass zwei Drittel der russischen Einheiten zusammen mit ihrer militärischer Ausrüstung an ihren anderen Stützpunkten verblieben seien.

 

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Grosbergs Analyse untermauert die Aussagen der ukrainischen Streitkräfte: Den Ukrainern zufolge sind große Mengen russischer Militärausrüstung und Militärfahrzeuge in die Hände der Ukrainer gefallen. Die russische Besatzung habe ihre Fahrzeuge vielfach einfach stehen lassen und ziehe sich zu Fuß in Richtung russische Grenze zurück, heißt es von ukrainischer Seite.

 

 

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Neben Verlusten durch Treibstoffmangel verzeichnet Putinrussland offenbar auch erhebliche Verluste durch ukrainische Angriffe. Die Ukrainer gehen ziemlich gut mit den von uns gelieferten Waffensystemen um, kommentierte das am Wochenende ein Sprecher der US-amerikanischen Verteidigungsministeriums während eines Presse-Briefings.

Nach jüngsten Angaben der USA hat diese der Ukraine bislang 17.000 Anti-Panzer-Schulter-Raketen und 2.000 Boden-Luft-Raketen geliefert. Die Raketen werden von der Schulter abgefeuert und suchen sich, einmal anvisiert, selbst ihr Ziel.

Bislang hat Putinrussland nach Angaben des ukrainischen Verteidigungsministerium 303 Panzer, 1036 gepanzerte Kampf-Fahrzeuge, 48 Flugzeuge, 80 Hubschrauber, 120 Artilleriesysteme, 56 Mehrfachraketenwerfer, 27 Luftverteidigungssysteme, 60 Tanklaster, 3 Schiffe und 7 Drohnen verloren [Aktualisierter Stand: 08.03.2022-11:41].

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*) Anmerkung der Redaktion: Wegen eines Übersetzungsfehlers war der Name des Leiters des estnischen Geheimdienstes in einer früheren Version versehentlich nicht richtig angegeben. Wir danken für den aufmerksamen Leserhinweis!
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