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Reutlingen

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Amoklauf eines 21jährigen Syrers: So lief der Tag in Reutlingen

Der Gestrige 24. Juli: ein schwarzer Tag für Reutlingen. Ein 21jähriger syrischer Aylbewerber hat mit einem Dönermesser eine Arbeitskollegin niedergemetzelt und zwei weitere Menschen verletzt. Am Ende wurde der Mann von einem aufmerksamen Beobachter umgefahren und unschädlich gemacht. Eine Stadt in Panik. Am Anfang war auch von einem terroristischen Hintergund die Rede. Das hat sich nicht bestätigt. Vielmehr soll es sich nach jetzigem Stand um eine Beziehungstat handeln. So lief der Tag.

Reutlingen, am Zentralen Omnibus-Bahnhof, gestern, kurz vor 16 Uhr 30: Im Polizeipräsidium Reutlingen,  so Polizeihauptkommissar Christian Wörner,  gehen mehrere Notrufe ein: Ein Mann und eine frau seien in Streoit geraten, sagen sie. Die Polizei rückt sofort mit mehereren Streifen aus.  Dann aber kommt schon der nächste Anruf: Der Mann habe die Frau mit einer Machete getötet.

Die Frau, eine 45jährige Polin, wurde in einem kleinen Durchgang zwischen ZOB und Federseestraße, in der Stadtbachstraße 28, von Ersthelfern zunächst noch lebend aufgefunden. Sie erltt durch Hiebe mit der 30 bis 40 Zentimeter langen Klinge schwerse Schädel- und Gesichtsverletzungen.

Bei dem Täter handelt es sich um einen 21jährigen syrischen Asylbewerber aus Reutlingen. Täter und Opfer kannten sich. Beide arbeiteten seit rund 3 Wochen in einem etwa 150 Meter vom Tatort entfernten Döner-Imbiss. Die Polizei geht von einer Beziehungstat aus.

Schnell ausufernde Gerüchte über einen terroristischen Anschlag bestätigen sich nicht. Bereits gestern, kurz nach der Tat, kann Wörner Entwarnung geben: Man gehe derzeit "davon aus, dass es zu einem Streit gekommen ist und der Täter überreagiert" habe. Es gäbe "keinerlei Hinweise auf einen terroristischen Hintegrund".  Definitiv handle es sich "um einen Einzeltäter". Für die Bevölkerung beste keine Gefahr mehr.

Der 21jährige Syrer, der laut Polizei wegen Körperverletzung und Drogendelikten polizeibekannt ist, setzt Zeugenaussage zu Folge nach der Tat  dann seine Flucht in Richtung Karlstrasse fort und stürmt dort in den Dönerladen, in dem er und das Opfer arbeiten.

Ein Zeuge schildert, was dann passiert: Eine Frau sei schreiend und blutend am Kopf rausgelaufen. Ein Typ hinterher. Und der habe dabei eine lange Machete in der Hand gehabt und auf die  Frau "wie bekloppt geballert".  Diese habe dann aber das wartende Auto erreicht und habe einsteigen können. Der Verfolger habe dann "wie ein Geisteskranker" auf das Auto eingeschlagen. Die Frau erleidet Verletzungen. Ihr wartender Mann einen Schock.

Zu dieser Zeit sitzt auch Ali mit einem Freund vor dem Döner-Restaurant zum Sisha-Rauchen. Alis Freund wird ein weiteres Opfer des Sysrers. Dieser sei "mit einer Machete rausgekommen", so schildert es Ali gegenüber RTF.1, habe "dannr "direkt auf meinen Kollegen auf den Kiefer draufgehauen mit der Machete". Der  Freund erleidet eine schwere Schnittverletzung auf Kieferhöhe über das Gesicht. Er wird noch am gleichen Tag in Tübingen operiert.  Er selbst habe einen Schlag grade noch abwehren könen, so Ali.

In der Folge rennt der Täterweiter auf der Karlstrasse, bis zur Ecke Wilhelmstrasse. Dort steht Hassan Biblik in seinem Dönerladen und sieht den Täter auf seinen Imbiss zulaufen. Richtig Angst und Panik habe er gehabt, so Hassan zu RTF.1. Der 21jährige habe in den Laden gewollt. Ihm sei es aber noch gelungen, die Tür zuzumachen. Er habe ihn "böse angeschaut" und dann habe er " mit dem Messer auf die Tische gechlagen" und sei dann weitergerannt.

Rund 7 minuten sind seit den Notrufen jetzt vergangen. Der erste Streifenwagen trifft auf der Karlstrasse ein. Als der 21jährige die Polizei erkannt habe, so ein weiterer Augenzeuge, sei er auf demn Wagen zugerannt und habe "Fuck the police" gerufen. Dann habe er auf das Polizeiauto "wie ein Behinderter" eingeschlagen.

Dann habe er auf der anderen Straßenseite,  Richtung Bahnhof, "eine Gruppe von zehn Männern erkannt" und sei af diese "zugerannt mit der Machete, so voll hochgehoben". In diesem Moment sei ein BMW-Fahrer "grade entlang gekommen",  habe "beschleunigt" und den Syrer "umgemäht".

Die Polizei beurteilt die Lage anders: sie spricht von einem Verkehrsunfall, bei dem der Autofahrer,von der Unübersichtlichkeit der Lage geschockt ,Gas gab und den Syrer dabei erwischte. Andere Polizeiwagen kesseln von oben die Szenerie ein.

Dann habe der Angreifer auf der Straße gelegen und "sich nicht mehr gerührt". Die Polizei habe ihn dann festgenommen und in der Folge festgehalten. Fotos zeigen den Syrer zusammengekrümmt und bewegungslos daliegen. Ein Polizist hält ihn mit einem Stiefel nieder. Der Syrer erleidet schwere Verletzungen und verbringt die erste Nacht unter Polizeibewachung in der Tübinger Uniklinik in der Intensivstation.

Mittlerweile sind laut Polizei erste Vernehmnungen durchgeführt worden. Der 21jährige könne sich demnach nicht vollständig erinnern. Es bestehe möglicherweise der Verdacht auf eine psychische Erkrankung. Der Mann sollte heute einem Haftrichter vorgeführt werden. Eine 10köpfige Sondererrmittlungsgruppe ermittelt.

Reutlingen, am Zentralen Omnibus-Bahnhof, gestern, kurz vor 16 Uhr 30: Im Polizeipräsidium Reutlingen,  so Polizeihauptkommissar Christian Wörner,  gehen mehrere Notrufe ein: Ein Mann und eine frau seien in Streoit geraten, sagen sie. Die Polizei rückt sofort mit mehereren Streifen aus.  Dann aber kommt schon der nächste Anruf: Der Mann habe die Frau mit einer Machete getötet.

Die Frau, eine 45jährige Polin, wurde in einem kleinen Durchgang zwischen ZOB und Federseestraße, in der Stadtbachstraße 28, von Ersthelfern zunächst noch lebend aufgefunden. Sie erltt durch Hiebe mit der 30 bis 40 Zentimeter langen Klinge schwerse Schädel- und Gesichtsverletzungen.

Bei dem Täter handelt es sich um einen 21jährigen syrischen Asylbewerber aus Reutlingen. Täter und Opfer kannten sich. Beide arbeiteten seit rund 3 Wochen in einem etwa 150 Meter vom Tatort entfernten Döner-Imbiss. Die Polizei geht von einer Beziehungstat aus.

Schnell ausufernde Gerüchte über einen terroristischen Anschlag bestätigen sich nicht. Bereits gestern, kurz nach der Tat, kann Wörner Entwarnung geben: Man gehe derzeit "davon aus, dass es zu einem Streit gekommen ist und der Täter überreagiert" habe. Es gäbe "keinerlei Hinweise auf einen terroristischen Hintegrund".  Definitiv handle es sich "um einen Einzeltäter". Für die Bevölkerung beste keine Gefahr mehr.

Der 21jährige Syrer, der laut Polizei wegen Körperverletzung und Drogendelikten polizeibekannt ist, setzt Zeugenaussage zu Folge nach der Tat  dann seine Flucht in Richtung Karlstrasse fort und stürmt dort in den Dönerladen, in dem er und das Opfer arbeiten.

Ein Zeuge schildert, was dann passiert: Eine Frau sei schreiend und blutend am Kopf rausgelaufen. Ein Typ hinterher. Und der habe dabei eine lange Machete in der Hand gehabt und auf die  Frau "wie bekloppt geballert".  Diese habe dann aber das wartende Auto erreicht und habe einsteigen können. Der Verfolger habe dann "wie ein Geisteskranker" auf das Auto eingeschlagen. Die Frau erleidet Verletzungen. Ihr wartender Mann einen Schock.

Zu dieser Zeit sitzt auch Ali mit einem Freund vor dem Döner-Restaurant zum Sisha-Rauchen. Alis Freund wird ein weiteres Opfer des Sysrers. Dieser sei "mit einer Machete rausgekommen", so schildert es Ali gegenüber RTF.1, habe "dannr "direkt auf meinen Kollegen auf den Kiefer draufgehauen mit der Machete". Der  Freund erleidet eine schwere Schnittverletzung auf Kieferhöhe über das Gesicht. Er wird noch am gleichen Tag in Tübingen operiert.  Er selbst habe einen Schlag grade noch abwehren könen, so Ali.

In der Folge rennt der Täterweiter auf der Karlstrasse, bis zur Ecke Wilhelmstrasse. Dort steht Hassan Biblik in seinem Dönerladen und sieht den Täter auf seinen Imbiss zulaufen. Richtig Angst und Panik habe er gehabt, so Hassan zu RTF.1. Der 21jährige habe in den Laden gewollt. Ihm sei es aber noch gelungen, die Tür zuzumachen. Er habe ihn "böse angeschaut" und dann habe er " mit dem Messer auf die Tische gechlagen" und sei dann weitergerannt.

Rund 7 minuten sind seit den Notrufen jetzt vergangen. Der erste Streifenwagen trifft auf der Karlstrasse ein. Als der 21jährige die Polizei erkannt habe, so ein weiterer Augenzeuge, sei er auf demn Wagen zugerannt und habe "Fuck the police" gerufen. Dann habe er auf das Polizeiauto "wie ein Behinderter" eingeschlagen.

Dann habe er auf der anderen Straßenseite,  Richtung Bahnhof, "eine Gruppe von zehn Männern erkannt" und sei af diese "zugerannt mit der Machete, so voll hochgehoben". In diesem Moment sei ein BMW-Fahrer "grade entlang gekommen",  habe "beschleunigt" und den Syrer "umgemäht".

Die Polizei beurteilt die Lage anders: sie spricht von einem Verkehrsunfall, bei dem der Autofahrer,von der Unübersichtlichkeit der Lage geschockt ,Gas gab und den Syrer dabei erwischte. Andere Polizeiwagen kesseln von oben die Szenerie ein.

Dann habe der Angreifer auf der Straße gelegen und "sich nicht mehr gerührt". Die Polizei habe ihn dann festgenommen und in der Folge festgehalten. Fotos zeigen den Syrer zusammengekrümmt und bewegungslos daliegen. Ein Polizist hält ihn mit einem Stiefel nieder. Der Syrer erleidet schwere Verletzungen und verbringt die erste Nacht unter Polizeibewachung in der Tübinger Uniklinik in der Intensivstation.

Mittlerweile sind laut Polizei erste Vernehmnungen durchgeführt worden. Der 21jährige könne sich demnach nicht vollständig erinnern. Es bestehe möglicherweise der Verdacht auf eine psychische Erkrankung. Der Mann sollte heute einem Haftrichter vorgeführt werden. Eine 10köpfige Sondererrmittlungsgruppe ermittelt.

Donnerstag, 28. Juli 2016
00:34 Verdacht: Amoklauf an Ludwigsburger Schule vorbereitet - 15-jähriger verhaftet: Er hatte Kontakt zum Münchner Amokläufer
27.07.2016. Nach dem Hinweis eines Zeugen hat die Polizei im Kreis Ludwigsburg in der Nacht zum Dienstag einen 15-jährigen Jugendlichen vorläufig festgenommen. Der Hinweisgeber war im Zuge eigenständiger Recherchen im Zusammenhang mit dem Amoklauf in München auf einen Internet-Kontakt des dortigen Täters gestoßen. Der 15-Jährige hatte Fotos und Zeichnungen veröffentlicht, die auf eine mögliche Amoktat an einer Ludwigsburger Schule hindeuteten. [Weiterlesen]
Dienstag, 26. Juli 2016
17:06 Täter und Opfer hatten angeblich Beziehung: Neue Erkenntnisse zum Reutlinger Amoklauf
Rund um den Amokläuf eines 21jährigen syrischen Asylbewerbers in Reutlingen vom vergangenen Sonntag gibt es neue Informationen. Gegen den 21 jährigen Hammad H. - hier Bilder von seiner - Festnahme wird jetzt wegen Mordverdachts und des Verdachts auf gefährliche Körperverletzung ermittelt. Er wurde am Montag nachmittag auf Antrag der Staatsanwaltschaft Tübingen vom zuständigen Haftrichter in eine Justizvollzugsanstalt eingewiesen. [Weiterlesen]

08:01 Amoklauf - "Hass auf Behinderte" : Ex-Pfleger ermordet in Heim mindestens 19 Menschen
26.07.2016. In Japan ist ein ehemaliger Mitarbeiter in ein Behindertenheim eingedrungen. Dort ermordete er mindestens 19 Menschen durch Messerstiche.Das Heimpersonal hatte er zuvor gefesselt. 20 weitere Menschen wurden durch Messerstiche großteils schwer verletzt. Ein Großaufgebot an Rettungskräften kümmerte sich um die Verletzten. Der Polizei gegenüber gab der Täter die Bluttat zu. Sein Motiv: "Hass auf behinderte Menschen". Der Mann hatte bereits im Februar 2016 in einem Brief an Politiker damit gedroht, "hunderte Behinderte" umzubringen. [Weiterlesen]
Montag, 25. Juli 2016
17:59 Innenminister Strobl lobt Polizei und spricht Angehörigen Beileid aus
Der baden-württembergische Innenminister Thomas Strobl, CDU, hat nach der Bluttat von Reutlingen das schnelle Eingreifen der Polizei gelobt. [Weiterlesen]

17:56 Amoklauf eines 21jährigen Syrers: So lief der Tag in Reutlingen
Der Gestrige 24. Juli: ein schwarzer Tag für Reutlingen. Ein 21jähriger syrischer Aylbewerber hat mit einem Dönermesser eine Arbeitskollegin niedergemetzelt und zwei weitere Menschen verletzt. Am Ende wurde der Mann von einem aufmerksamen Beobachter umgefahren und unschädlich gemacht. Eine Stadt in Panik. Am Anfang war auch von einem terroristischen Hintergund die Rede. Das hat sich nicht bestätigt. Vielmehr soll es sich nach jetzigem Stand um eine Beziehungstat handeln. So lief der Tag. [Weiterlesen]

17:56 Amoklauf eines 21jährigen Syrers: So lief der Tag in Reutlingen
Der Gestrige 24. Juli: ein schwarzer Tag für Reutlingen. Ein 21jähriger syrischer Aylbewerber hat mit einem Dönermesser eine Arbeitskollegin niedergemetzelt und zwei weitere Menschen verletzt. Am Ende wurde der Mann von einem aufmerksamen Beobachter umgefahren und unschädlich gemacht. Eine Stadt in Panik. Am Anfang war auch von einem terroristischen Hintergund die Rede. Das hat sich nicht bestätigt. Vielmehr soll es sich nach jetzigem Stand um eine Beziehungstat handeln. So lief der Tag. [Weiterlesen]

15:38 Bundesinnenminister de Maizère "erschüttert" von Bluttat in Reutlingen - Beziehungstat mit Dönermesser
Bundesinnenminister Thomas De Maizère hat am Nachmittag Stellung zu der Bluttat von Reutlingen genommen, bei der eine 45-jährige Frau getötet und weitere Menschen verletzt wurden. "Die Gewalttaten von Reutlingen und Ansbach haben mich erneut erschüttert. Mein Mitgefühl gilt den Angehörigen des Opfers und den Verletzten", erklärte der Minister. Die Polizei geht im Reutlinger Fall von einer Beziehungstat des jungen syrischen Asylbewerbers aus. Mehrere Opfer mussten in Behandlung. [Weiterlesen]

14:04 Tödliche Schiesserei in Disco: 2 Tote, 13 Verletzte - Fort Myers Nightclub: Polizei identifiziert 3 Tatverdächtige
25.7.2016. Einer Schiessererei im Fort Myers Nachtclub in Florida fielen 2 Menschen zum Opfer. 13 weitere wurden teils leicht, teils scher verletzt. Die Schiesserei ereignete sich im Parkplatzbereich des Clubs "Blu Bar & Grill" . Die Polizei hat 3 Tatverdächtige identifiziert. [Weiterlesen]
Sonntag, 24. Juli 2016
23:32 Bluttat in Reutlingen: CDU und JU zutiefst bestürzt - Harsche Kritik an AfD-Post
Die CDU Reutlingen und der Stadtverband der Jungen Union sind "zutiefst bestürzt über die Bluttat, welche sich in den Nachmittagsstunden des heutigen Sonntags in unserer Stadt Reutlingen ereignet hat.". Das teilten CDU und JU am Abend in einer gemeinsamen Presseinfo mit. Zugleich sei man "fassungslos .. über die unglaublichen Äußerungen" der Reutlinger AfD. Ein polizeibekannter, syrischer Asylbewerber hatte eine Arbeitskollegin mit einer Machete getötet und zwei weitere Menschen verletzt. [Weiterlesen]

20:02 Bluttat in Reutlingen: "Machetenmann" wohl Einzeltäter - Polizei: Wahrscheinlich keine Gefahr für Bevölkerung!
24.07.2016. Die Bluttat in Reutlingen ist der Polizei zufolge von einem Einzeltäter begangen worden. Eine Frau erlitt durch Machetenhiebe schwerste Schädelverletztungen und starb. Zwei Menschen wurden verletzt. Der Täter wurde von einem Anwohner mit dem Auto angefahren und anschließend von der Polizei überwältigt. Eine Gefahr für dei Bevölkerung bestehe mit hoher Wahrscheinlichkeit nicht, teilte die Polizei mit. [Weiterlesen]

17:33 Syrischer Asylbewerber tötet Frau auf offener Straße mit Dönermesser. Zwei Verletzte, Täter verhaftet. Polizei: Einzeltäter, kein Terror-Anschlag. Zeuge: Täter durch Auto gestoppt
Bluttat in Reutlingen: Ein mit einem Dönermesser bewaffneter Mann hat in der Karlstraße nahe eines Döner Imbisses eine Frau getötet und zwei weitere Menschen an anderer Stelle verletzt. Beim Eintreffen des ersten Streifenwagens schrie der Mann Zeugenaussagen zufolge "Fuck you Polizei" und hieb mit der Machete auf den Streifenwagen ein. Ein RTF.1-Mitarbeiter war zufällig vor Ort und entschied sich aufgrund der Situation, nicht zu filmen, sondern dem Opfer als Ersthelfer beizustehen. Bei dem Todesopfer handelt es sich um eine 45-jährige Frau, die schwerste Schädelverletzungen erlitt. Sie verstarb Zeugenaussagen zufolge noch am Tatort. Die Tat hat nach derzeitigem Kenntnisstand einen privaten und keinen terroristischen Hintergrund. Der Tat soll ein Streit zwischen der Frau und dem Mann vorausgegangen sein. [Weiterlesen]

17:33 Syrischer Asylbewerber tötet Frau auf offener Straße mit Dönermesser. Zwei Verletzte, Täter verhaftet. Polizei: Einzeltäter, kein Terror-Anschlag. Zeuge: Täter durch Auto gestoppt
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Samstag, 23. Juli 2016
11:59 Bluttat von München war Amoklauf ohne IS-Verbindung - Schütze offenbar depressiv
Der 18-Jährige Schüler, der am Freitag Abend am Olympia-Einkaufszentrum neun Menschen und anschließend sich selbst erschossen hatte, war offenbar depressiv und hatte nach bisherigen Erkenntnissen keine Verbindungen zum so genannten Islamischen Staat. Das teilte die Polizei mit. Bei einer Durchsuchung seines Zimmers seien Unterlagen zu Amokläufen gefunden worden. Er sei wegen der Depression in Behandlung gewesen. [Weiterlesen]

10:14 Schüsse in München töteten überwiegend Jugendliche
Vor allem Jugendliche sind Opfer der tödlichen Schüsse in München geworden. Bei der Schießerei am Olympia-Einkaufszentrum wurden dem Bayerischen Rundfunk zufolge eine 45 Jahre alte Frau getötet, zwei Mädchen und sechs junge Leute im Alter zwischen 15 und 21 Jahren. Der 18-jährige mutmaßliche Täter erschoss sich selbst. [Weiterlesen]

08:36 Verstörendes Augenzeugenvideo - Hier streitet der Amokläufer von München mit Anwohnern
Ein verstörendes Augenzeugenvideo zeigt den Attentäter von München, wie er mit Anwohnern diskutiert. Dabei gibt er immer wieder Schüsse ab. Vor allem ein bayerisch sprechender Anwohner überzieht ihn mit Schimpfwörtern, während im Hintergrund schon Polizeisirenen zu hören sind. Dabei zeigt sich: Der mutmaßliche 18-jährige Täter sprach gut Deutsch. [Weiterlesen]

07:38 Polizei sammelt Handy-Videos vom Tatort in München - Bundessicherheitskabinett berät tödliche Schießerei
Nach den Schüssen in München mit mindestens 10 Toten kommt heute in Berlin das Bundessicherheitskabinett zusammen. Man wolle alle verfügbaren Informationen zusammentragen und bewerten. Unterdessen sammelt die Münchner Polizei Handy-Videos vom Tatort und der Umgebung, sie hat eine Upload-Seite eingerichtet. Die Stadt München ist am Morgen einigermaßen zur Normalität zurückgekehrt, der öffentliche Personennahverkehr fährt wieder. Das Olympia-Einkaufszentrum, Schauplatz der Schüsse, bleibt jedoch geschlossen. Auch Polizei aus Baden-Württemberg unterstützte die bayerischen Beamten. [Weiterlesen]
Freitag, 22. Juli 2016
21:09 Täter soll vor Schießerei in München Leute via Facebook in McDonalds gelockt haben
Im Vorfeld der Schüsse beim Olympia-Einkaufszentrum in München hat der Täter offenbar via Facebook gezielt Leute in das dortige McDonalds-Schnellrestaurant gelockt, so das Bayerische Landeskriminalamt. Vor dem Restaurant fielen am Freitag Schüsse, neun Menschen wurden getötet, darunter viele junge Leute. Der mutmaßliche 18-jährige Täter erschoss sich danach selbst. In dem Facebook-Post heißt es: Wer um 16 Uhr ins Restaurant komme, bekomme etwas spendiert. [Weiterlesen]

19:14 München erlebt blutigen Abend im Ausnahmezustand
Nach Berichten über Schüsse am Olympia-Einkaufszentrum lief in München ein Großeinsatz. Zeugenberichte deuten auf drei Täter hin, offenbar aber war ein 18-Jähriger Deutsch-Iraner der Alleintäter, er soll sich anschließend selbst getötet haben. Die Tat forderte mindestens sechs Tote. Berichte über weitere Schüsse in der Innenstadt waren offenbar ein Fehlalarm. Der öffentliche Nahverkehr in München war eingestellt worden. Der Hauptbahnhof wurde geräumt. Autofahrer sollten von den Autobahnen um München abfahren. Ministerpräsident Seehofer hielt in der Staatskanzlei eine Krisensitzung ab. [Weiterlesen]

18:27 Kein Terror-Anschlag, sondern Amoklauf in München: Polizei-Großeinsatz - 10 Tote im Einkaufszentrum OEZ & McDonalds. Täter tötet sich selbst
22.07.2016. Der tödliche Anschlag in München war nach Angaben der Polizei ein Amoklauf und kein Terror-Anschlag. Dafür sprechen, so Polizeipräsident Andrä, jetzt ausgewertete Unterlagen des Täters. Gestern vor 5 Jahren Zudem habe sich gestern der Amoklauf des Norwegers Breivik zum fünften Mal gejährt. Der mutmaßliche Amokläufer David S., ein 18-jähriger, hat im und vor einem McDonalds-Restaurant und im Einkaufszentrum OEZ in München-Moosach mindestens 9 Menschen ermordet. 3 Opfer sind schwerverletzt und befinden sich teilweise noch ins Lebensgefahr. Darunter ein 12-jähriger Bub, dem in den Kopf geschossen wurde. 13 Menschen sind leichtverletzt. Die Polizei löste einen Großeinsatz aus. 2.300 Einsatzkräfte waren im Einsatz, darunter die deutsche GSG 9 und die österreichische Kobra. Zunächst ging die Polizei von bis zu 3 Tätern aus. Die komplette Innenstadt wurde gesperrt. U-Bahn- und Zugverkehr wurden eingestellt. Zwei Augenzeugen-Videos zeigen den Täter schießend vor dem McDonalds und später auf einem Parkhausdeck. Dort kam es zu einem lautstarken Streitgespräch zwischen einem Anwohner und dem Täter. Später wurde der mutmaßliche Täter, ein 18-jähriger Deutsch-Iraner, tot in einer Nebenstraße gefunden. Er beging offenbar Selbstmord. Zunächst war unklar, ob es sich um ein islamistisches Terror-Attentat oder einen Amoklauf handelt. Die Polizei ging zunächst von einem Terror-Hintergrund aus. Nach Angaben von Polizeipräsident Andrä hat sich der Täter jüngsten Erkenntnissen zufolge vor der Tat aber intensiv mit dem Thema Amok auseinandergesetzt. [Weiterlesen]

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(Zuletzt geändert: Donnerstag, 28.07.16 - 00:45 Uhr   -   11425 mal angesehen)

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