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Das Wichtigste aus Deutschland und der Welt

Kuppel auf dem Reichstag Reichstag in Berlin Bundeskanzleramt in Berlin Schloss Bellevue

Europäischer Rat

Foto: RTF.1
EU-Sanktionen gegen Russland: Diese Branchen treffen sie

Der Europäische Rat am Donnerstagabend schwere Konsequenzen für Russland wegen des Angriffs auf die Ukraine auf den Weg gebracht: Die EU-Sanktionen sollen unter anderem den Finanzsektor treffen, den Energie- und den Verkehrssektor.

Der Europäische Rat hat die "grundlose und ungerechtfertigte militärische Aggression der Russischen Föderation gegen die Ukraine aufs Schärfste" verurteilt. Mit rechtswidrigen militärischen Handlungen verstoße Russland massiv gegen das Völkerrecht und die Grundsätze der Charta der Vereinten Nationen, gefährde die Sicherheit und Stabilität Europas und der Welt.

Der Europäische Rat unterstrich, dass die Ukraine das Recht habe, über ihr eigenes Schicksal zu bestimmen. Russland trage "die volle Verantwortung für diesen Akt der Aggression sowie für die dadurch verursachte Zerstörung und den Verlust von Menschenleben. Russland wird für sein Handeln zur Rechenschaft gezogen werden", heißt es in der Erklärung.

Der Europäische Rat fordert, dass Russland seine militärischen Handlungen unverzüglich einstellt, alle Streitkräfte und Militärausrüstung bedingungslos aus dem gesamten Hoheitsgebiet der Ukraine abzieht und die territoriale Unversehrtheit, Souveränität und Unabhängigkeit der Ukraine innerhalb ihrer international anerkannten Grenzen uneingeschränkt achtet.

Der Europäische Rat ruft Russland und die von Russland unterstützten bewaffneten Verbände auf," das humanitäre Völkerrecht zu achten und ihre Desinformationskampagne und Cyberangriffe einzustellen".

Der Europäische Rat betonte "seine Solidarität mit den Frauen, Männern und Kindern, deren Leben von diesem grundlosen und ungerechtfertigten Angriff betroffen ist". Er fordert Russland und die von Russland unterstützten bewaffneten Verbände auf, allen, die darauf angewiesen sind, sicheren und ungehinderten Zugang zu humanitärer Hilfe und Unterstützung zu gewähren.

Der Europäische Rat verurteilte auch aufs Schärfste die Beteiligung von Belarus an dieser Aggression gegen die Ukraine und forderte das Land auf, "von solchen Handlungen Abstand zu nehmen und seinen internationalen Verpflichtungen nachzukommen".

Sanktionen: Restriktive Maßnahmen gegen Russland

Die Europäische Rat betonte, die Maßnahmen würden für Russland massive und schwerwiegende Konsequenzen für seine Handlungen nach sich ziehen.

Diese Sanktionen betreffen den Finanzsektor, den Energie- und den Verkehrssektor, Güter mit doppeltem Verwendungszweck sowie Ausfuhrkontrollen und die Ausfuhrfinanzierung, die Visumpolitik, die Aufnahme zusätzlicher russischer Personen in die Sanktionslisten und neue Kriterien für die Aufnahme in diese Listen.

Der Europäische Rat bekräftigte seine "rückhaltlose Unterstützung der Unabhängigkeit, Souveränität und territorialen Unversehrtheit der Ukraine innerhalb ihrer international anerkannten Grenzen".

Er fordert alle Länder auf, die beiden selbst proklamierten separatistischen Gebiete nicht anzuerkennen und sie weder zu ermächtigen noch in irgendeiner Weise zu unterstützen.

Die EU sei geeint in ihrer Solidarität mit der Ukraine und werdedie Ukraine und ihre Bevölkerung weiterhin gemeinsam mit ihren internationalen Partnern unterstützen, unter anderem durch zusätzliche politische, finanzielle, humanitäre und logistische Unterstützung und eine internationale Geberkonferenz.

Der Europäische Rat äußerte die feste Überzeugung, dass die Anwendung von Gewalt und Zwangsmitteln zur Durchsetzung von Grenzveränderungen im 21. Jahrhundert jeglicher Grundlage entbehrt. Spannungen und Konflikte sollten ausschließlich durch Dialog und Diplomatie gelöst werden. Die EU werde weiterhin eng mit ihren Nachbarn zusammenarbeiten und bekräftige ihre rückhaltlose Unterstützung und ihr Engagement für die Souveränität und territoriale Unversehrtheit Georgiens und der Republik Moldau, hieß es am Donnerstagabend.

Sie werde die enge Abstimmung mit Partnern und Verbündeten im Rahmen der Vereinten Nationen, der OSZE, der NATO und der G7 fortsetzen.Der Europäische Rat ruft dazu auf, die Arbeiten, die dazu dienen, vorbereitet und gerüstet zu sein, auf allen Ebenen voranzubringen, und ersucht die Kommission, insbesondere Notfallmaßnahmen, einschließlich für den Energiebereich, vorzuschlagen.

Der Europäische Rat hat die "grundlose und ungerechtfertigte militärische Aggression der Russischen Föderation gegen die Ukraine aufs Schärfste" verurteilt. Mit rechtswidrigen militärischen Handlungen verstoße Russland massiv gegen das Völkerrecht und die Grundsätze der Charta der Vereinten Nationen, gefährde die Sicherheit und Stabilität Europas und der Welt.

Der Europäische Rat unterstrich, dass die Ukraine das Recht habe, über ihr eigenes Schicksal zu bestimmen. Russland trage "die volle Verantwortung für diesen Akt der Aggression sowie für die dadurch verursachte Zerstörung und den Verlust von Menschenleben. Russland wird für sein Handeln zur Rechenschaft gezogen werden", heißt es in der Erklärung.

Der Europäische Rat fordert, dass Russland seine militärischen Handlungen unverzüglich einstellt, alle Streitkräfte und Militärausrüstung bedingungslos aus dem gesamten Hoheitsgebiet der Ukraine abzieht und die territoriale Unversehrtheit, Souveränität und Unabhängigkeit der Ukraine innerhalb ihrer international anerkannten Grenzen uneingeschränkt achtet.

Der Europäische Rat ruft Russland und die von Russland unterstützten bewaffneten Verbände auf," das humanitäre Völkerrecht zu achten und ihre Desinformationskampagne und Cyberangriffe einzustellen".

Der Europäische Rat betonte "seine Solidarität mit den Frauen, Männern und Kindern, deren Leben von diesem grundlosen und ungerechtfertigten Angriff betroffen ist". Er fordert Russland und die von Russland unterstützten bewaffneten Verbände auf, allen, die darauf angewiesen sind, sicheren und ungehinderten Zugang zu humanitärer Hilfe und Unterstützung zu gewähren.

Der Europäische Rat verurteilte auch aufs Schärfste die Beteiligung von Belarus an dieser Aggression gegen die Ukraine und forderte das Land auf, "von solchen Handlungen Abstand zu nehmen und seinen internationalen Verpflichtungen nachzukommen".

Sanktionen: Restriktive Maßnahmen gegen Russland

Die Europäische Rat betonte, die Maßnahmen würden für Russland massive und schwerwiegende Konsequenzen für seine Handlungen nach sich ziehen.

Diese Sanktionen betreffen den Finanzsektor, den Energie- und den Verkehrssektor, Güter mit doppeltem Verwendungszweck sowie Ausfuhrkontrollen und die Ausfuhrfinanzierung, die Visumpolitik, die Aufnahme zusätzlicher russischer Personen in die Sanktionslisten und neue Kriterien für die Aufnahme in diese Listen.

Der Europäische Rat bekräftigte seine "rückhaltlose Unterstützung der Unabhängigkeit, Souveränität und territorialen Unversehrtheit der Ukraine innerhalb ihrer international anerkannten Grenzen".

Er fordert alle Länder auf, die beiden selbst proklamierten separatistischen Gebiete nicht anzuerkennen und sie weder zu ermächtigen noch in irgendeiner Weise zu unterstützen.

Die EU sei geeint in ihrer Solidarität mit der Ukraine und werdedie Ukraine und ihre Bevölkerung weiterhin gemeinsam mit ihren internationalen Partnern unterstützen, unter anderem durch zusätzliche politische, finanzielle, humanitäre und logistische Unterstützung und eine internationale Geberkonferenz.

Der Europäische Rat äußerte die feste Überzeugung, dass die Anwendung von Gewalt und Zwangsmitteln zur Durchsetzung von Grenzveränderungen im 21. Jahrhundert jeglicher Grundlage entbehrt. Spannungen und Konflikte sollten ausschließlich durch Dialog und Diplomatie gelöst werden. Die EU werde weiterhin eng mit ihren Nachbarn zusammenarbeiten und bekräftige ihre rückhaltlose Unterstützung und ihr Engagement für die Souveränität und territoriale Unversehrtheit Georgiens und der Republik Moldau, hieß es am Donnerstagabend.

Sie werde die enge Abstimmung mit Partnern und Verbündeten im Rahmen der Vereinten Nationen, der OSZE, der NATO und der G7 fortsetzen.Der Europäische Rat ruft dazu auf, die Arbeiten, die dazu dienen, vorbereitet und gerüstet zu sein, auf allen Ebenen voranzubringen, und ersucht die Kommission, insbesondere Notfallmaßnahmen, einschließlich für den Energiebereich, vorzuschlagen.

Donnerstag, 24. Februar 2022
15:49 Mit Javelin-Flugabwehrraketen: 15 russische T-72-Panzer zerstört?
Das ukrainische Zentrum für Strategie und Information meldet die Zerstörung einer Kolonne russischer T-72-Panzer in der Gegend von Glukhov. das ukrainische Militär setzte gegen die Invasoren Javelin-Flugabwehrraketen ein. Unklar ist aufgrund der Meldung, ob dabei alle 15 russische T-72-Panzer der Kolonne zerstört wurden.
Brennende russische Panzer 1 - in der Ukraine am 24.02.2022

14:51 Kirchen mahnen zu Friedensbemühungen aller Beteiligten
Angesichts des Einmarsches der russischen Armee in der Ukraine fordern die Evangelische Kirche in Deutschland (EKD) und die Deutsche Bischofskonferenz eine sofortige Beendigung der Invasion, die Beachtung des Völkerrechts sowie konkrete Friedensbemühungen aller Beteiligten. [Weiterlesen]

14:50 Heftige Kämpfe um die Ortschaft Pischchevyk - Russische Armee will durchbrechen und verliert 3 Panzer

Seit 15.00 Uhr Ortszeit gehen die Kämpfe auf der ganzen Kampflinie zwischen den ukrainischen Verteidigern und der russischen Armee weiter. Das meldet das ukrainische Kommando der Landstreitkräfte auf facebook.

Die Invasoren aus Russland versuchen demzufolge, mit 16 Panzern die ukraninische Verteidigungslinie bei der Ortschaft Pischchevyk zu durchbrechen. Nach Angaben der ukrainische Seite wurden dabei drei feindliche russische Panzer zerstört. Zum Einsatz gegen die russischen Panzer kamen den Angaben zufolge Anti-Panzer-Raketen "ptrk nlaw" westlicher Produktion.

Brennende russische Panzer 1 - in der Ukraine am 24.02.2022

14:43 3 russische Kampfhubschrauber abgeschossen
Die ukrainische Armee meldet den Abschuss von 3 russischen Kampfhubschraubern, die einen ukrainischen Flughafen angegriffen haben. Das meldet das ukrainische Kommando der Landstreitkräfte auf Twitter
Ukrainische Panzerbesatzung mit Fahnen 4

14:42 Rückeroberung einer Ortschaft: Ukrainische Armee tötet 50 russische Soldaten
Bei der Rückeroberung einer heute von russischen Verbänden eingenommenen Ortschaft im Donbas hat die Ukrainische Armee 50 russische Soldaten getötet. Das melden mehrere ukrainische Armeequellen.
Ukrainische Panzerbesatzung mit Fahnen 3

14:40 Aus Weissrussland wurden 4 ballistische Raketen in Richtung Ukraine gestartet
Aus dem Gebiet der Republik Weißrussland wurden 4 ballistische Raketen in südwestlicher Richtung gestartet. Das meldet das Kommando der Landstreitkräfte der Ukrainischen Armee auf Facebook.

14:39 Ukrainisches Militärflugzeug abgeschossen - 17 Menschen an Bord
Die russische Invasionsarmee hat offenbar ein ukrainisches Militärflugzeug abgeschossen. An Bord waren 17 Menschen. Über deren Schicksal ist nichts bekannt. Das meldet das Kommando der Landstreitkräft der Ukrainischen Armee auf facebook.

14:34 "Schockiert schauen wir in die Ukraine!"
In einer aktuellen Erklärung zum Krieg in der Ukraine bittet Bischof Dr. Gebhard Fürst um Gottes Beistand für alle, die Verantwortung tragen und in deren Händen es liegt, das Leid schnell zu beenden und weitere Opfer zu verhindern. [Weiterlesen]
Brennende russische Panzer 1 - in der Ukraine am 24.02.2022

14:25 MP Kretschmann: "Putin hat gegen alle Regeln verstoßen"
Zu Putins Angriffskrieg gegen die Ukraine hat sich auch Baden-Württembergs Ministerpräsident Winfried Kretschmann zu Wort gemeldet: [Weiterlesen]

14:25 "Putin hat gegen alle Regeln verstoßen"
Zu Putins Angriffskrieg gegen die Ukraine hat sich auch Baden-Württembergs Ministerpräsident Winfried Kretschmann zu Wort gemeldet: [Weiterlesen]
Russlands Präsident Putin

13:16 Scholz kündigt weitere Sanktionen von EU und Nato gegen Russland an
Bundeskanzler Olaf Scholz hat den russischen Angriff auf die Ukraine scharf verurteilt und weitere, harte Sanktionen angekündigt. Die russische Führung werde "einen bitteren Preis" zahlen. Er forderte Präsident Putin auf, seine Truppen aus der Ukraine abzuziehen. [Weiterlesen]
Roter Platz, Moskau mit Basilius-Kathedrale

12:24 Angriff auf die Ukraine "durch nichts zu rechtfertigen"
SPD-Landeschef Andreas Stoch verurteilt den Angriff Putins auf die Ukraine aufs Schärfste: [Weiterlesen]

12:18 Ukraine macht Kriegsgefangene vom motorisierten Schützenregiment 91701 Yampol
Die Ukranine meldet die ersten russischen Kriegsgefangenen: Demnach habe die Ukrainische Einheit 93 OMB russische Soldaten vom motorisierten Schützenregiment 91701 Yampol gefangen genommen. Das meldet das Zentrum für strategische Kommunikation und Informationssicherheit der Ukraine auf facebook. Auf den dazu geposteten Fotos sind zwei offenbar russische Soldaten zu sehen.
Ukrainische Panzerbesatzung mit Fahnen 4

12:13 Stimmen aus dem Bundestag zum Angriff auf die Ukraine
Zum heutigen Angriffskrieg Putins auf die Ukraine haben sich auch Politiker aus der Region zu Wort gemeldet. [Weiterlesen]

11:48 EU-Chefs: "Wir werden den Kreml zur Rechenschaft ziehen"

 

EU-Kommissionspräsidentin Ursula von der Leyen und EU-Spitzenpolitiker Charles Michel "verurteilen den ungerechtfertigten Angriff Russlands auf die Ukraine aufs Schärfste", postete beide Politiker auf Twitter:"Wir werden den Kreml dafür zur Rechenschaft ziehen", heißt es weiter. Man sei in Gedanken in diesen dunklen Stunden bei der Ukraine und bei den unschuldigen Frauen, Männern und Kindern, die um ihr Leben fürchten.

Kreml

11:40 Ukraine meldet den Abschuss von 7 russischen Kampfflugzeugen

Das Kommando der ukrainischen Landstreitkräfte hat über Facebook den Abschuss von 7 russischen Kampfflugzeugen gemeldet.

Putin-Russland greift seit den frühen Morgenstunden des 24.02.2022 die Ukranine der Berichterstattung zufolge mit massiven militärischen Mitteln, so mit Bodentruppen, Raketen und Bombardements.


11:38 von der Leyen: Putin-Russland ist ein "Gewalt-Staat"
EU-Kommissionspräsidentin von der Leyen hat das von Putin beherrschte Russland in einer auf englisch gehaltenen Rede als "Gewalt-Staat" bezeichnet.
Russlands Präsident Putin

10:15 "Die Lage im Osten ist so ernst wie nie zuvor!"
Der baden-württembergische Innenminister Thomas Strobl hat sich zur Lage in der Ukraine wie folgte geäußert: [Weiterlesen]

08:45 Liveticker: Putin-Russland überfällt Ukraine - "Völkerrechtswidriger Angriffskrieg" -
Putin-Russland hat in den frühen Morgenstunden die Ukraine überfallen. Der Überfall wurde von deutscher und internationaler Seite als völkerrechtswidriger Angriffskrieg verurteilt. Lesen Sie hier in unserem Liveticker die neuesten Entwicklungen [Weiterlesen]

(Zuletzt geändert: Freitag, 25.02.22 - 02:37 Uhr   -   14639 mal angesehen)

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Deutschlandticket soll ab Januar fünf Euro mehr kosten Ab Januar 2026 müssen Fahrgäste für das Deutschlandticket im Nahverkehr tiefer in die Tasche greifen. Der Preis für das beliebte Ticket soll von aktuell 58 Euro auf 63 Euro im Monat steigen. Diese Entscheidung traf die Verkehrsministerkonferenz in München.
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