DEUTSCHeins - Das Wichtigste aus Deutschland und der Welt

Das Wichtigste aus Deutschland und der Welt

Kuppel auf dem Reichstag Reichstag in Berlin Bundeskanzleramt in Berlin Schloss Bellevue

Johanniter

Foto: Johanniter-Unfall-Hilfe e.V./Deutsch-Ukrainisches Forum
Verteilung deutscher Hilfsgüter in der Ukraine gestartet

Die Johanniter verteilen gemeinsam mit dem Deutsch-Ukrainischen Forum Hilfspakete an Bedürftige in Poltawa in der Zentralukraine, ein Angriffsziel des Putin-Militärs. Die Pakete wurden vor Kriegsbeginn deponiert - weitere Lieferungen sollen nach Möglichkeit folgen.

Poltawa, eine Stadt 350 Kilometer südöstlich von Kiew in der Zentralukraine, ist eines der Angriffsziele des russischen Militärs. "Seit Beginn des Krieges ist die Stadt vom Militär eingekesselt", berichtet Jörg Drescher, Leiter des Büros vom Deutsch-Ukrainischen Forum in Kiew. "Die rund 300.000 Einwohner der Stadt leben in ständiger Angst. Die Supermärkte sind leer. Deshalb sind die Menschen dringend auf Unterstützung angewiesen."

Die Johanniter haben nun in einer ersten Aktion gemeinsam mit ihrem Partner, dem Deutsch-Ukrainischen Forum, 2600 Hilfspakete verteilt. Die Pakete enthalten Lebensmittel wie Zucker, Mehl, Reis, Nudeln und Speiseöl sowie Hygieneartikel. "Viele Flüchtlinge aus dem Donbass sind bereits in Poltawa angekommen. Auch sie werden mit den Hilfspaketen versorgt," so Drescher weiter.

Die Hilfspakete stammen aus privaten Spenden aus Deutschland und wurden bereits im Rahmen der alljährlichen Weihnachtsspendenaktion der Johanniter vor Beginn des Krieges nach Poltawa geliefert. "Wir sind froh, dass die Pakete schon in der Stadt waren und wir sie jetzt an die Menschen verteilen können. In den kommenden Tagen versuchen wir weitere Hilfsgüter zu verteilen. Doch bisher ist noch unklar, ob und wie wir die Hilfsgüter ins Land bekommen", berichtet der 49-jährige.

Flüchtlingshilfe in den Nachbarländern

Mehr als hunderttausend Ukrainer fliehen unterdessen über die Grenzen in die Nachbarländer, zumeist Frauen und Kinder. In der Republik Moldau, in Rumänien, Ungarn und Polen kommen täglich tausende Flüchtlinge an. Die in diesen Ländern tätigen Johanniter-Partnerorganisationen bereiten sich auf die Unterstützung der Ankommenden vor. "Erste Hilfsanfragen erreichten uns bereits aus Ungarn, die wir jetzt prüfen", so Magdalena Kilwing, Leiterin der Nothilfe bei der Johanniter-Auslandshilfe.

Auch die Hilfsbereitschaft der haupt- und ehrenamtlichen Johanniter in ganz Deutschland ist groß. "Gemeinsam mit den Verbänden klären wir gerade, mit welchen Nothilfemaßnahmen wir die Aufnahme, Betreuung und medizinische Versorgung der Geflüchteten in den Nachbarländern der Ukraine bestmöglich unterstützen können. Erste Maßnahmen werden bereits koordiniert", so Anne Ernst, Leiterin Krisenmanagement und Nothilfe bei der Johanniter-Unfall-Hilfe e.V.

Flüchtlingshilfe in Deutschland

Auch in Deutschland kamen am Wochenende erste Flüchtlingsfamilien an. "Wir Johanniter befinden uns in enger Abstimmung mit den zuständigen Behörden und stehen bereit, mit allen verfügbaren Mitteln zu unterstützen", so Ernst weiter.

 

Die Johanniter waren bereits in der Vergangenheit mit Projekten in der Ukraine tätig. Zudem haben Johanniter-Verbände regelmäßig Einrichtungen vor Ort mit Hilfsgütern unterstützt, beispielsweise im Rahmen unserer alljährlichen Spendenaktion für bedürftige Familien in Südosteuropa - dem Johanniter-Weihnachtstrucker. Auch in den Anrainerstaaten waren oder sind Johanniter-Verbände tätig. Zudem gibt es in einigen auch eigene Johanniterorganisationen.

Die Johanniter und "Aktion Deutschland Hilft" rufen zu Spenden für die Betroffenen der Ukraine-Krise auf:

Johanniter-Unfall-Hilfe e.V.

Stichwort: "Ukraine"

IBAN: DE94 3702 0500 0433 0433 00 (Bank für Sozialwirtschaft)

Aktion Deutschland Hilft

Stichwort: "Ukraine"

IBAN: DE62 3702 050000001020 30 (Bank für Sozialwirtschaft)

Poltawa, eine Stadt 350 Kilometer südöstlich von Kiew in der Zentralukraine, ist eines der Angriffsziele des russischen Militärs. "Seit Beginn des Krieges ist die Stadt vom Militär eingekesselt", berichtet Jörg Drescher, Leiter des Büros vom Deutsch-Ukrainischen Forum in Kiew. "Die rund 300.000 Einwohner der Stadt leben in ständiger Angst. Die Supermärkte sind leer. Deshalb sind die Menschen dringend auf Unterstützung angewiesen."

Die Johanniter haben nun in einer ersten Aktion gemeinsam mit ihrem Partner, dem Deutsch-Ukrainischen Forum, 2600 Hilfspakete verteilt. Die Pakete enthalten Lebensmittel wie Zucker, Mehl, Reis, Nudeln und Speiseöl sowie Hygieneartikel. "Viele Flüchtlinge aus dem Donbass sind bereits in Poltawa angekommen. Auch sie werden mit den Hilfspaketen versorgt," so Drescher weiter.

Die Hilfspakete stammen aus privaten Spenden aus Deutschland und wurden bereits im Rahmen der alljährlichen Weihnachtsspendenaktion der Johanniter vor Beginn des Krieges nach Poltawa geliefert. "Wir sind froh, dass die Pakete schon in der Stadt waren und wir sie jetzt an die Menschen verteilen können. In den kommenden Tagen versuchen wir weitere Hilfsgüter zu verteilen. Doch bisher ist noch unklar, ob und wie wir die Hilfsgüter ins Land bekommen", berichtet der 49-jährige.

Flüchtlingshilfe in den Nachbarländern

Mehr als hunderttausend Ukrainer fliehen unterdessen über die Grenzen in die Nachbarländer, zumeist Frauen und Kinder. In der Republik Moldau, in Rumänien, Ungarn und Polen kommen täglich tausende Flüchtlinge an. Die in diesen Ländern tätigen Johanniter-Partnerorganisationen bereiten sich auf die Unterstützung der Ankommenden vor. "Erste Hilfsanfragen erreichten uns bereits aus Ungarn, die wir jetzt prüfen", so Magdalena Kilwing, Leiterin der Nothilfe bei der Johanniter-Auslandshilfe.

Auch die Hilfsbereitschaft der haupt- und ehrenamtlichen Johanniter in ganz Deutschland ist groß. "Gemeinsam mit den Verbänden klären wir gerade, mit welchen Nothilfemaßnahmen wir die Aufnahme, Betreuung und medizinische Versorgung der Geflüchteten in den Nachbarländern der Ukraine bestmöglich unterstützen können. Erste Maßnahmen werden bereits koordiniert", so Anne Ernst, Leiterin Krisenmanagement und Nothilfe bei der Johanniter-Unfall-Hilfe e.V.

Flüchtlingshilfe in Deutschland

Auch in Deutschland kamen am Wochenende erste Flüchtlingsfamilien an. "Wir Johanniter befinden uns in enger Abstimmung mit den zuständigen Behörden und stehen bereit, mit allen verfügbaren Mitteln zu unterstützen", so Ernst weiter.

 

Die Johanniter waren bereits in der Vergangenheit mit Projekten in der Ukraine tätig. Zudem haben Johanniter-Verbände regelmäßig Einrichtungen vor Ort mit Hilfsgütern unterstützt, beispielsweise im Rahmen unserer alljährlichen Spendenaktion für bedürftige Familien in Südosteuropa - dem Johanniter-Weihnachtstrucker. Auch in den Anrainerstaaten waren oder sind Johanniter-Verbände tätig. Zudem gibt es in einigen auch eigene Johanniterorganisationen.

Die Johanniter und "Aktion Deutschland Hilft" rufen zu Spenden für die Betroffenen der Ukraine-Krise auf:

Johanniter-Unfall-Hilfe e.V.

Stichwort: "Ukraine"

IBAN: DE94 3702 0500 0433 0433 00 (Bank für Sozialwirtschaft)

Aktion Deutschland Hilft

Stichwort: "Ukraine"

IBAN: DE62 3702 050000001020 30 (Bank für Sozialwirtschaft)

Donnerstag, 24. Februar 2022
15:49 Mit Javelin-Flugabwehrraketen: 15 russische T-72-Panzer zerstört?
Das ukrainische Zentrum für Strategie und Information meldet die Zerstörung einer Kolonne russischer T-72-Panzer in der Gegend von Glukhov. das ukrainische Militär setzte gegen die Invasoren Javelin-Flugabwehrraketen ein. Unklar ist aufgrund der Meldung, ob dabei alle 15 russische T-72-Panzer der Kolonne zerstört wurden.
Brennende russische Panzer 1 - in der Ukraine am 24.02.2022

14:51 Kirchen mahnen zu Friedensbemühungen aller Beteiligten
Angesichts des Einmarsches der russischen Armee in der Ukraine fordern die Evangelische Kirche in Deutschland (EKD) und die Deutsche Bischofskonferenz eine sofortige Beendigung der Invasion, die Beachtung des Völkerrechts sowie konkrete Friedensbemühungen aller Beteiligten. [Weiterlesen]

14:50 Heftige Kämpfe um die Ortschaft Pischchevyk - Russische Armee will durchbrechen und verliert 3 Panzer

Seit 15.00 Uhr Ortszeit gehen die Kämpfe auf der ganzen Kampflinie zwischen den ukrainischen Verteidigern und der russischen Armee weiter. Das meldet das ukrainische Kommando der Landstreitkräfte auf facebook.

Die Invasoren aus Russland versuchen demzufolge, mit 16 Panzern die ukraninische Verteidigungslinie bei der Ortschaft Pischchevyk zu durchbrechen. Nach Angaben der ukrainische Seite wurden dabei drei feindliche russische Panzer zerstört. Zum Einsatz gegen die russischen Panzer kamen den Angaben zufolge Anti-Panzer-Raketen "ptrk nlaw" westlicher Produktion.

Brennende russische Panzer 1 - in der Ukraine am 24.02.2022

14:43 3 russische Kampfhubschrauber abgeschossen
Die ukrainische Armee meldet den Abschuss von 3 russischen Kampfhubschraubern, die einen ukrainischen Flughafen angegriffen haben. Das meldet das ukrainische Kommando der Landstreitkräfte auf Twitter
Ukrainische Panzerbesatzung mit Fahnen 4

14:42 Rückeroberung einer Ortschaft: Ukrainische Armee tötet 50 russische Soldaten
Bei der Rückeroberung einer heute von russischen Verbänden eingenommenen Ortschaft im Donbas hat die Ukrainische Armee 50 russische Soldaten getötet. Das melden mehrere ukrainische Armeequellen.
Ukrainische Panzerbesatzung mit Fahnen 3

14:40 Aus Weissrussland wurden 4 ballistische Raketen in Richtung Ukraine gestartet
Aus dem Gebiet der Republik Weißrussland wurden 4 ballistische Raketen in südwestlicher Richtung gestartet. Das meldet das Kommando der Landstreitkräfte der Ukrainischen Armee auf Facebook.

14:39 Ukrainisches Militärflugzeug abgeschossen - 17 Menschen an Bord
Die russische Invasionsarmee hat offenbar ein ukrainisches Militärflugzeug abgeschossen. An Bord waren 17 Menschen. Über deren Schicksal ist nichts bekannt. Das meldet das Kommando der Landstreitkräft der Ukrainischen Armee auf facebook.

14:34 "Schockiert schauen wir in die Ukraine!"
In einer aktuellen Erklärung zum Krieg in der Ukraine bittet Bischof Dr. Gebhard Fürst um Gottes Beistand für alle, die Verantwortung tragen und in deren Händen es liegt, das Leid schnell zu beenden und weitere Opfer zu verhindern. [Weiterlesen]
Brennende russische Panzer 1 - in der Ukraine am 24.02.2022

14:25 MP Kretschmann: "Putin hat gegen alle Regeln verstoßen"
Zu Putins Angriffskrieg gegen die Ukraine hat sich auch Baden-Württembergs Ministerpräsident Winfried Kretschmann zu Wort gemeldet: [Weiterlesen]

14:25 "Putin hat gegen alle Regeln verstoßen"
Zu Putins Angriffskrieg gegen die Ukraine hat sich auch Baden-Württembergs Ministerpräsident Winfried Kretschmann zu Wort gemeldet: [Weiterlesen]
Russlands Präsident Putin

13:16 Scholz kündigt weitere Sanktionen von EU und Nato gegen Russland an
Bundeskanzler Olaf Scholz hat den russischen Angriff auf die Ukraine scharf verurteilt und weitere, harte Sanktionen angekündigt. Die russische Führung werde "einen bitteren Preis" zahlen. Er forderte Präsident Putin auf, seine Truppen aus der Ukraine abzuziehen. [Weiterlesen]
Roter Platz, Moskau mit Basilius-Kathedrale

12:24 Angriff auf die Ukraine "durch nichts zu rechtfertigen"
SPD-Landeschef Andreas Stoch verurteilt den Angriff Putins auf die Ukraine aufs Schärfste: [Weiterlesen]

12:18 Ukraine macht Kriegsgefangene vom motorisierten Schützenregiment 91701 Yampol
Die Ukranine meldet die ersten russischen Kriegsgefangenen: Demnach habe die Ukrainische Einheit 93 OMB russische Soldaten vom motorisierten Schützenregiment 91701 Yampol gefangen genommen. Das meldet das Zentrum für strategische Kommunikation und Informationssicherheit der Ukraine auf facebook. Auf den dazu geposteten Fotos sind zwei offenbar russische Soldaten zu sehen.
Ukrainische Panzerbesatzung mit Fahnen 4

12:13 Stimmen aus dem Bundestag zum Angriff auf die Ukraine
Zum heutigen Angriffskrieg Putins auf die Ukraine haben sich auch Politiker aus der Region zu Wort gemeldet. [Weiterlesen]

11:48 EU-Chefs: "Wir werden den Kreml zur Rechenschaft ziehen"

 

EU-Kommissionspräsidentin Ursula von der Leyen und EU-Spitzenpolitiker Charles Michel "verurteilen den ungerechtfertigten Angriff Russlands auf die Ukraine aufs Schärfste", postete beide Politiker auf Twitter:"Wir werden den Kreml dafür zur Rechenschaft ziehen", heißt es weiter. Man sei in Gedanken in diesen dunklen Stunden bei der Ukraine und bei den unschuldigen Frauen, Männern und Kindern, die um ihr Leben fürchten.

Kreml

11:40 Ukraine meldet den Abschuss von 7 russischen Kampfflugzeugen

Das Kommando der ukrainischen Landstreitkräfte hat über Facebook den Abschuss von 7 russischen Kampfflugzeugen gemeldet.

Putin-Russland greift seit den frühen Morgenstunden des 24.02.2022 die Ukranine der Berichterstattung zufolge mit massiven militärischen Mitteln, so mit Bodentruppen, Raketen und Bombardements.


11:38 von der Leyen: Putin-Russland ist ein "Gewalt-Staat"
EU-Kommissionspräsidentin von der Leyen hat das von Putin beherrschte Russland in einer auf englisch gehaltenen Rede als "Gewalt-Staat" bezeichnet.
Russlands Präsident Putin

10:15 "Die Lage im Osten ist so ernst wie nie zuvor!"
Der baden-württembergische Innenminister Thomas Strobl hat sich zur Lage in der Ukraine wie folgte geäußert: [Weiterlesen]

08:45 Liveticker: Putin-Russland überfällt Ukraine - "Völkerrechtswidriger Angriffskrieg" -
Putin-Russland hat in den frühen Morgenstunden die Ukraine überfallen. Der Überfall wurde von deutscher und internationaler Seite als völkerrechtswidriger Angriffskrieg verurteilt. Lesen Sie hier in unserem Liveticker die neuesten Entwicklungen [Weiterlesen]

(Zuletzt geändert: Sonntag, 27.02.22 - 12:13 Uhr   -   14528 mal angesehen)

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