Was das genau für die Unternehmen in der Region Neckar-Alb bedeutet und worauf man sich jetzt einstellen müsse, erklärte der IHK-Außenwirtschaftsexperte Martin Fahling im Interview.
Ein Krieg mitten in Europa – ein Ereignis mit dem viele Menschen nicht gerechnet haben. Harte Sanktionen gegen Putins Angriffskrieg werden auch von den heimischen Unternehmern befürwortet, erklärt uns der Außenwirtschaftsexperte der IHK Reutlingen.
Die regionalen Unternehmen seien seit der Krim-Annexion 2014 bereits mit Russland-Sanktionen konfrontiert und hätten daher eine gewisse Erfahrung, so Fahling weiter. Auch wenn es jetzt deutlich komplizierter würde, so Fahling im Gespräch mit RTF.1. Er vermute es werde insbesondere zu großen Lieferkettenproblemen kommen, einfache Logistikwege würden voraussichtlich gestört und somit der Bezug von Warenlieferungen in beide Richtungen schwieriger.
Dies beträfe vor allem einzelne Unternehmen, denn allgemein würde der Stellenwert im Handel mit Russland und der Ukraine für die Region keine großen Dimensionen einnehmen.
Wie es mit der Energieversorgung und den steigenden Energiepreisen weitergehe, so Fahling, sei nun ein bundesweites Thema, das es auch seitens der Politik zu lösen gilt. Dass die Unternehmen momentan unsicher sind, wie es weitergeht, macht sich auch bei der IHK Reutlingen bemerkbar. Auch wollen sich die Unternehmen solidarisch zeigen, hier seien jetzt die Industrie- und Handelskammern gefordert, so Fahling, entsprechende Hilfsangebote zu koordinieren und auch mit den Auslandskammern vor Ort umzusetzen.
Donnerstag, 24. Februar 2022 |
22:39 |
Militärflughafen zurückerobert: "Gostomel - Der erste große Sieg!"
Ein hochrangiger Mitarbeiter des ukrainischen Innenministeriums hat einen "ersten großen Sieg" der Ukraine bekannt gegeben: Der Militärflughafen Antonov in Gostomel (Hostomel) bei Kiew sei zurückerobert worden: Die russischen Angreifer seien geflohen. Warum Gostomel eine entscheidende Bedeutung in der Schlacht um die Ukraine zukommen könnte, lesen Sie hier: [ Weiterlesen]
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21:45 |
Schwere Verluste bei russischen Truppen: 3.200 Tote, 500 Einheiten Ausrüstung?
Die russischen Truppen erlitten am ersten Tag ihrer Invasion in der Ukraine offenbar schwere Verluste. Das meldet das ukrainische Militär. Demnach wurden 3.200 russische Soldaten getötet. Putins Armee habe zudem "500 Einheiten" Ausrüstung verloren. [ Weiterlesen]
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20:12 |
US-Präsident Biden: "Putin will die Sowjetunion wiederherstellen"
"Putin will die Sowjetunion wiederherstellen!" Das sagte US-Präsident Biden auf einer Pressekonferenz am Donnerstag Abend, 24.02.2022. Putins Ambitionen gehen weit über die Ukraine hinaus, sagte Biden.
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17:11 |
"Krieg gegen die Grundwerte"
Landtagspräsidentin Muhterem Aras (Grüne) hat den russischen Angriff auf die Ukraine mit scharfen Worten verurteilt. [ Weiterlesen]
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16:04 |
Russische Truppen greifen Tschernobyl an: Ukraine warnt vor unabsehbaren Folgen
Russische Kampftruppen sind in die Region um den Tschernobyl-Reaktor eingedrungen. Die Ukraine warnt vor unabsehbaren Folgen, falls durch den russischen Beschuss die Reaktor-Ruine von Tschernobyl getroffen und beschädgt werden sollte. [ Weiterlesen]
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15:49 |
Mit Javelin-Flugabwehrraketen: 15 russische T-72-Panzer zerstört?
Das ukrainische Zentrum für Strategie und Information meldet die Zerstörung einer Kolonne russischer T-72-Panzer in der Gegend von Glukhov. das ukrainische Militär setzte gegen die Invasoren Javelin-Flugabwehrraketen ein. Unklar ist aufgrund der Meldung, ob dabei alle 15 russische T-72-Panzer der Kolonne zerstört wurden.
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14:51 |
Kirchen mahnen zu Friedensbemühungen aller Beteiligten
Angesichts des Einmarsches der russischen Armee in der Ukraine fordern die Evangelische Kirche in Deutschland (EKD) und die Deutsche Bischofskonferenz eine sofortige Beendigung der Invasion, die Beachtung des Völkerrechts sowie konkrete Friedensbemühungen aller Beteiligten. [ Weiterlesen]
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14:50 |
Heftige Kämpfe um die Ortschaft Pischchevyk - Russische Armee will durchbrechen und verliert 3 Panzer
Seit 15.00 Uhr Ortszeit gehen die Kämpfe auf der ganzen Kampflinie zwischen den ukrainischen Verteidigern und der russischen Armee weiter. Das meldet das ukrainische Kommando der Landstreitkräfte auf facebook.
Die Invasoren aus Russland versuchen demzufolge, mit 16 Panzern die ukraninische Verteidigungslinie bei der Ortschaft Pischchevyk zu durchbrechen. Nach Angaben der ukrainische Seite wurden dabei drei feindliche russische Panzer zerstört. Zum Einsatz gegen die russischen Panzer kamen den Angaben zufolge Anti-Panzer-Raketen "ptrk nlaw" westlicher Produktion.
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14:43 |
3 russische Kampfhubschrauber abgeschossen
Die ukrainische Armee meldet den Abschuss von 3 russischen Kampfhubschraubern, die einen ukrainischen Flughafen angegriffen haben. Das meldet das ukrainische Kommando der Landstreitkräfte auf Twitter
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14:42 |
Rückeroberung einer Ortschaft: Ukrainische Armee tötet 50 russische Soldaten
Bei der Rückeroberung einer heute von russischen Verbänden eingenommenen Ortschaft im Donbas hat die Ukrainische Armee 50 russische Soldaten getötet. Das melden mehrere ukrainische Armeequellen.
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14:40 |
Aus Weissrussland wurden 4 ballistische Raketen in Richtung Ukraine gestartet
Aus dem Gebiet der Republik Weißrussland wurden 4 ballistische Raketen in südwestlicher Richtung gestartet. Das meldet das Kommando der Landstreitkräfte der Ukrainischen Armee auf Facebook.
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14:39 |
Ukrainisches Militärflugzeug abgeschossen - 17 Menschen an Bord
Die russische Invasionsarmee hat offenbar ein ukrainisches Militärflugzeug abgeschossen. An Bord waren 17 Menschen. Über deren Schicksal ist nichts bekannt. Das meldet das Kommando der Landstreitkräft der Ukrainischen Armee auf facebook.
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14:34 |
"Schockiert schauen wir in die Ukraine!"
In einer aktuellen Erklärung zum Krieg in der Ukraine bittet Bischof Dr. Gebhard Fürst um Gottes Beistand für alle, die Verantwortung tragen und in deren Händen es liegt, das Leid schnell zu beenden und weitere Opfer zu verhindern. [ Weiterlesen]
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14:25 |
MP Kretschmann: "Putin hat gegen alle Regeln verstoßen"
Zu Putins Angriffskrieg gegen die Ukraine hat sich auch Baden-Württembergs Ministerpräsident Winfried Kretschmann zu Wort gemeldet: [ Weiterlesen]
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Scholz kündigt weitere Sanktionen von EU und Nato gegen Russland an
Bundeskanzler Olaf Scholz hat den russischen Angriff auf die Ukraine scharf verurteilt und weitere, harte Sanktionen angekündigt. Die russische Führung werde "einen bitteren Preis" zahlen. Er forderte Präsident Putin auf, seine Truppen aus der Ukraine abzuziehen. [ Weiterlesen]
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12:24 |
Angriff auf die Ukraine "durch nichts zu rechtfertigen"
SPD-Landeschef Andreas Stoch verurteilt den Angriff Putins auf die Ukraine aufs Schärfste: [ Weiterlesen]
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12:18 |
Ukraine macht Kriegsgefangene vom motorisierten Schützenregiment 91701 Yampol
Die Ukranine meldet die ersten russischen Kriegsgefangenen: Demnach habe die Ukrainische Einheit 93 OMB russische Soldaten vom motorisierten Schützenregiment 91701 Yampol gefangen genommen. Das meldet das Zentrum für strategische Kommunikation und Informationssicherheit der Ukraine auf facebook. Auf den dazu geposteten Fotos sind zwei offenbar russische Soldaten zu sehen.
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12:13 |
Stimmen aus dem Bundestag zum Angriff auf die Ukraine
Zum heutigen Angriffskrieg Putins auf die Ukraine haben sich auch Politiker aus der Region zu Wort gemeldet. [ Weiterlesen]
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11:48 |
EU-Chefs: "Wir werden den Kreml zur Rechenschaft ziehen"
EU-Kommissionspräsidentin Ursula von der Leyen und EU-Spitzenpolitiker Charles Michel "verurteilen den ungerechtfertigten Angriff Russlands auf die Ukraine aufs Schärfste", postete beide Politiker auf Twitter:"Wir werden den Kreml dafür zur Rechenschaft ziehen", heißt es weiter. Man sei in Gedanken in diesen dunklen Stunden bei der Ukraine und bei den unschuldigen Frauen, Männern und Kindern, die um ihr Leben fürchten.
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